Eine Gruppe von Sicherheitsspezialisten hat ein Sicherheitsleck im T-Mobile G1 entdeckt. Die Lücke könnte von Hackern dazu genutzt werden, Anwender auf eine beliebige Seite weiterzuleiten. Google sagte, dass sich durch die Softwarearchitektur des Smartphones der mögliche Schaden in Grenzen halte.
Im Gegensatz zu PCs und anderen Smartphones laufen auf dem T-Mobile G1 alle Anwendungen in einer Sandkiste (Sandbox). Rich Cannings, Sicherheitsspezialist bei Google, sagt, es existiere bereits ein Patch für die Lücke. Im Moment arbeite man mit seinen Partnern T-Mobile und HTC zusammen, um den Anwendern das Update so bald wie möglich zur Verfügung zu stellen.
Laut Charles A. Miller, einem der Entdecker der Lücke und vorsitzendem Sicherheitsspezialisten bei Independent Security Evaluators, stellt die Browser-Partition den Schwachpunkt des G1 dar. Ein Hacker könnte in ihr beispielsweise eine Software installieren, die Tasteneingaben aufzeichnet und so sensible Informationen wie Passwörter stiehlt.
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