Apple-CEO Steve Jobs hat anlässlich der Bekanntgabe der Quartalszahlen seines Unternehmens in der letzten Woche Spekulationen über ein Billig-Notebook aus dem Hause Apple genährt. Wie die New York Times berichtet, erwiderte Jobs auf die Frage, ob sein Unternehmen auch ein Netbook plane, dass Apple noch abwarte und die Entwicklung des Netbook-Markts beobachte. Bislang hatte Jobs stets erklärt, dass ein Apple-Computer zum Preis von unter 500 Dollar „Müll“ sei.
Jobs ergänzte dem Bericht zufolge, dass sein Unternehmen mit dem iPhone bereits über ein starkes Produkt der Kategorie tragbarer Internetgeräte verfüge. Sein Unternehmen habe aber auch einige recht interessante Ideen, falls der Markt für Netbooks weiterhin wachse.
Außerdem will die New York Times von einem nicht näher genannten Suchanbieter erfahren haben, dass im Internet erste Bilder eines neuen Apple-Produkts kursieren. Der Bildschirm des Geräts soll größer als der des iPhones und kleiner als der eines MacBooks sein.
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1 Kommentar zu Apple-Chef schließt Entwicklung eines Netbooks nicht aus
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"Was kümmert mich mein Geschwätz von Gestern…"
Apple Chef Steve Jobs schließt die Entwicklung eines Netbooks nicht aus.
So so…
Der zdnet User Stefan Nickel rühmte Apple u. a. damit, daß hier besonders marktbrechende, fortschrittliche Entwicklungen stattfinden. Dem entgegnete Ich, daß Apple oft kopiert hat und auch nicht viel besser als die Konkurrenz sei. Außerdem verfängt sich Apple mehrfach in Widersprüche (u.a. siehe GUI, siehe CPU).
Netbooks sind nachweislich durch ASUS primär in den Markt getrieben worden. Sie haben großes Wachstumspotential.
Es ist nicht verwerflich, daß Apple hieran – verspätet – partizipieren will. Verwerflich sind lediglich Fanatiker, die die Fakten der Realität auslassen, um ihrer Ideologie zu fröhnen.