In den USA kommt Vista 64-Bit immer häufiger auf Notebooks zum Einsatz. Die US-Handelskette BestBuy bietet in der Preisklasse unter 1000 Dollar neun von elf als neu gekennzeichnete HP-Notebooks mit 4 GByte Hauptspeicher und der 64-Bit-Version des Microsoft-Betriebssystems an. Bei den anderen beiden Modellen hat Hewlett-Packard die Downgrade-Option von Vista genutzt und die Laptops mit Windows XP Professional ausgestattet.
In Deutschland sind Notebooks mit vorinstalliertem 64-Bit-Vista wenig verbreitet. So bietet zum Beispiel Asus hierzulande in seiner aktuellen Preisliste (PDF) von Oktober mit dem VX3 und dem G70 nur zwei Modelle mit einer 64-Bit-Version von Vista an. Zu Preisen zwischen 2399 und 2799 Euro sind diese Geräte auch nicht wie in den USA in der Einstiegspreisklasse angesiedelt.
Ein Vorteil der 64-Bit-Version gegenüber der 32-Bit-Variante von Windows Vista ist die Möglichkeit der Adressierung von mehr Hauptspeicher, wodurch nach Auskunft von Microsoft die Gesamtperformance eines Systems verbessert werden kann. Allerdings benötigt Vista 64-Bit spezielle Hardwaretreiber, die vor allem bei älteren Peripheriegeräten wie Druckern oder Scannern nicht immer zur Verfügung stehen und einen Austausch dieser Geräte erforderlich machen.
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