Windows 7 im Portrait: Nur ein aufgebohrtes Vista?

Die aggressive Benutzerkontensteuerung ist eines der am häufigsten kritisierten Merkmale von Windows Vista. Da sie Vorteile in Bezug auf die Sicherheit bringt, wird Microsoft auch im Nachfolger nicht darauf verzichten. Der störende Dialog soll künftig aber seltener zu sehen sein. Außerdem lässt sich über einen Schieberegler in der Systemsteuerung einstellen, wann der Schutzmechanismus reagiert.

Windows 7 unterstützt die immer weiter verbreiteten Fingerabdruckscanner nativ. Für deren Nutzung ist damit weder ein Treiber noch eine Applikation zur Einrichtung notwendig. Bleibt zu hoffen, dass die Lösung von Microsoft performanter und bedienungsfreundlicher ist als die heute auf vielen Notebooks installierten Tools.

Bitlocker To Go erweitert die in Vista eingeführte Festplattenverschlüsselung mit TPM-Unterstützung auf externe Speichermedien. So können auch die häufig auf USB-Festplatten oder Flash-Speichern abgelegten Daten besser geschützt werden. Das Risiko, einen Stick zu verlieren, ist schließlich ungleich höher als der Verlust eines Notebooks.

Einstellungen für Sicherheit und Wartung konsolidiert Windows 7 im Action Center. Darin gehen Sicherheitscenter, Problemlösungen, Windows Defender und Windows Update auf. Auch die Benutzerkontensteuerung lässt sich dort konfigurieren. Ein positiver Nebeneffekt soll sein, dass nur noch das Action Center Benachrichtigungen ausgibt – und nicht mehr jedes Tools einzeln.

Themenseiten: Betriebssystem, Microsoft, Windows 7

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Windows 7 im Portrait: Nur ein aufgebohrtes Vista?

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *