Windows 7: Was bietet der Vista-Nachfolger in der Praxis?

Viele Nutzer greifen zum Datentransport auf USB-Sticks zurück, die aufgrund ihrer geringen Größe aber leicht verloren gehen. Sie bieten genug Kapazität, um darauf eine Menge sensibler Daten abzulegen.

Mit Windows 7 erweitert Microsoft die Festplattenverschlüsselung Bitlocker auf externe Datenspeicher wie flashbasierte Lösungen oder Festplatten. Über das Kontextmenü des Laufwerks lässt sich ein Assistent aufrufen, der die Vergabe eines Passworts ermöglicht. Die Verschlüsselung eines 1-GByte-Sticks dauert etwa zehn Minuten.

Legt man einen solchen Stick ein, wird man zur Eingabe des Passworts aufgefordert. Der Vorgang lässt sich per Mausklick auch automatisieren. Die Lösung funktioniert jedoch nur auf Windows-7-Rechnern, unter Vista oder XP kann man sich die Inhalte auch bei Kenntnis des Passworts nicht ansehen. Es ist allerdings zu befürchten, dass dieses praktische Feature wie das Festplatten-Bitlocker auf die Enterprise- und Ultimate-Versionen beschränkt bleibt.

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