Der Lüfter läuft auch bei wenig anspruchsvollen Aufgaben fast ständig, stört aber nur, wenn er unter Volllast hörbar hochdreht. Die Laufzeit des 2200-mAh-Akkus beim Surfen per WLAN beträgt bei niedrigster Hintergrundbeleuchtung des Screens gut drei Stunden – eher mittelmäßig. Im Dezember will Fujitsu Siemens einen 5200-mAh-Akku anbieten. Der Preis dafür ist noch nicht bekannt.

Fujitsu Siemens liefert das Amilo Mini mit einem dunkelroten Cover aus, das auf den Deckel aufgesteckt wird. Es steht daher ein wenig über und macht das Gerät um gut 100 Gramm schwerer. Gegen Aufpreis sind auch andere Farben erhältlich.

Vorinstalliert sind neben Windows XP Home auch der Acrobat Reader sowie eine 90-Tage-Testversion der Norman Security Suite. Eine Cyberlink-Software ermöglicht es, ein von der Webcam aufgezeichnetes Bild in Echtzeit mit Effekten wie einem Rahmen zu unterlegen.

Fazit

Das Amilo Mini ist mit seinem eleganten Design ein echter Hingucker. Da ähnliche Komponenten zum Einsatz kommen, liegt die Leistung auf dem Niveau anderer Netbooks. Die sehr langsame 60-GByte-Festplatte macht sich bei den für diese Geräteklasse typischen Aufgaben kaum bemerkbar.

Ein Schwachpunkt ist die Tastatur mit ihren zu kleinen Tasten. Längere Texte möchte man damit nicht schreiben.

Für den Außeneinsatz ist das Gerät sehr gut geeignet: Ein HSDPA-Modul steckt nicht abbruchgefährtet am USB-Port, sondern kann im Expresscard-34-Slot fast komplett untergebracht werden. Das sehr helle Display ermöglicht die Arbeit im Freien auch bei stärkerer Sonneneinstrahlung.

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