Gigabyte hat seine ersten Mainboard für Intels neue Core-i7-CPUs angekündigt. Das GA-EX58-Extreme und das GA-EX58-UD5 unterstützen den Sockel 1366, QuickPath Interconnect und den Intel-Chipsatz X58 Express.
Auf die ATX-Boards passen bis zu sechs Speicherriegel des Typs DDR3-1333/1066 mit einer Gesamtkapazität von 24 GByte, die sich im Triple-Channel-Modus betreiben lassen. Beide Modelle unterstützen sowohl ATIs CrossfireX als auch Nvidias Drei-Wege-SLI.
Die Gigabyte-Platinen bieten zehn SATA-II-Anschlüsse, einen PATA-Port, drei Firewire- und zwei Gigabit-Ethernet-Schnittstellen, zwölf USB-Ports sowie RAID-Funktionalität (RAID-Modi 0, 1, 5, 10). Als Audiolösung kommt ein 8-Kanal-HD-Soundchip mit Dolby-Home-Theater-Unterstützung zum Einsatz.
Für den Einbau einer externen Grafik oder anderer Erweiterungskarten stehen neben je einem PCI-Express-x1- und PCI-Express-x4-Steckplatz zwei PCI- sowie drei PCI-Express-x16-Slots zur Verfügung. Das GA-EX58-Extreme nutzt das Kühlsystem „Hybrid Silent-Pipe 2“, das aus einem Kühlkörper und einer Flüssigkühlung mit Chipsatz-Waterblock besteht. Das GA-EX58-UD5 setzt hingegen auf eine Heatpipe-Kühlung aus Kupfer.
Gigabytes Stromspartechniken Dynamic Energy Saver Advanced (DES) und VRD 11.1 regeln den Energieverbrauch je nach Leistungsbedarf in sechs Stufen. Außerdem verbaut Gigabyte zwei BIOS-ROM-Module, so dass sich ein beschädigtes BIOS einfach wiederherstellen lässt.
Beide Mainboards werden voraussichtlich zum offiziellen Start der Intel-Core-i7-Prozessoren ab Mitte November erhältlich sein. Online-Shops listen das GA-EX58-Extreme mit rund 300 Euro und das GA-EX58-UD5 mit etwa 250 Euro.
Die neuen Gigabyte-Boards nehmen dank X58-Chipsatz und Sockel 1366 Intels Core-i7-CPUs auf (Bild: Gigabyte). |
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