Google schließt weitere Sicherheitslücke in Android

Texteingaben in beliebigen Programmen werden als Kommandozeilen-Befehl interpretiert

Google hat einen in der letzten Woche entdeckten Fehler in Android behoben, durch den Texteingaben in beliebigen Programmen als Kommandozeilenbefehle interpretiert wurden. Einträgen in einem Google-Forum zufolge tritt das Problem jedoch nur bei älteren Android-Versionen und nicht bei der aktuellen Version RC30 auf.

Beispielsweise berichtet ein Nutzer des Forums, er habe das Wort „Reboot“ in eine SMS an seine Freundin eingegeben, wodurch sich sein Android-Handy T-Mobile G1 neu gestartet habe. Nach Auskunft eines Google-Sprechers ist der Hersteller bei der Entwicklung eines Patches, der das Freischalten des G1 für die Nutzung in anderen Mobilfunknetzen verhindern soll, auf das Problem gestoßen. Meldungen über einen aktiven Exploit für die Sicherheitslücke lägen bisher nicht vor.

„Mit unseren Partnern versuchen wir, das Update kurzfristig auszuliefern“, erklärte der Google-Sprecher. Auch der als Open Source verfügbar Quellcode von Android werde aktualisiert. Bereits Anfang November hatte Google ein erstes Sicherheitsupdate für Android veröffentlicht, um eine Browserlücke zu schließen.

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