Vor dem Kauf eines Notebooks sollte man sich im Klaren darüber sein, welchen Zweck das Gerät erfüllen soll. Das schließt viele Optionen schon im Vorfeld aus.
Die Größe eines Notebooks hängt maßgeblich von der Diagonale des Displays ab. Geräte mit 17, 19 oder 20 Zoll eignen sich hervorragend als Desktop-Ersatz, der einen auch mal in die Zweitwohnung, zu Freunden oder an einen anderen Arbeitsplatz begleitet. Die Ausstattung ist meist voll multimediatauglich, die Akkulaufzeit aufgrund stromhungriger Komponenten eher gering.
Wer wirklich mobil arbeiten möchte, beispielsweise in Meetings oder im Flugzeug, sollte sich nach einer Maschine der 14- oder 15-Zoll-Klasse umsehen. Solche Geräte sind ausreichend portabel, ermöglichen bequemes Arbeiten und bieten meist auch eine hohe Leistung.
Für Anwender, die den kompletten Funktionsumfang eines PCs benötigen, aber trotzdem auf geringe Abmessungen und niedriges Gewicht Wert legen, eignen sich Geräte mit 11-, 12- oder 13-Zoll-Displays. Da in diesem Segment Hitzeentwicklung und Stromverbrauch eine tragende Rolle spielen, kommen meist etwas schwächere Komponenten (CPU, Grafik) zum Einsatz.
Jedes Notebook kann durch ein externes Display ergänzt werden. 22-Zoll-Modelle mit 1680 mal 1050 Pixeln Auflösung kosten mittlerweile nur noch rund 250 Euro, 23- oder 24-Zoll-Screens mit 1920 mal 1200 Pixen Auflösung sind ab 320 Euro zu haben. LCDs dieser Größe sollten für eine optimale Darstellung digital per DVI oder HDMI angesteuert werden. Eine entsprechende digitale Anschlussmöglichkeit ist daher Pflicht.
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