EU genehmigt Joint Venture von Ericsson und STM

Unternehmen wollen ihre Mobilfunkaktivitäten bündeln

Die Europäische Kommission hat dem Joint Venture zwischen Ericsson und ST Microelectronics (STM) zugestimmt. In dem Gemeinschaftsunternehmen, an dem beide Partner jeweils einen Anteil von 50 Prozent halten, wollen Ericsson und STM ihre Mobilfunkaktivitäten bündeln.

Ericsson wird seinen Unternehmensbereich Mobile Platforms in das neue Unternehmen einbringen, während STM seine auf Halbleiter für Mobilfunkgeräte spezialisierte Tochter ST-NXP beisteuert. Zusätzlich wird Ericsson 1,1 Milliarden Dollar investieren, von denen 400 Millionen Dollar bei dem Joint Venture verbleiben und 700 Millionen Dollar direkt an ST Microelectronics fließen.

Nach Ansicht der Kommission verstößt die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen nicht gegen Wettbewerbsrecht. „Untersuchungen haben gezeigt, dass das Joint Venture keine Bedrohungen für den Wettbewerb in den Bereichen Mobilfunkplattformen und Mobilfunkchips darstellt“, erklärte die Kommission.

Themenseiten: 3G, Business, Ericsson, Handy, STMicroelectronics

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