Infineon hat bei einem Umsatz von 1,153 Milliarden Euro im vierten Geschäftsquartal 2008 (bis 30. September) einen GAAP-Nettoverlust von 763 Millionen Euro hinnehmen müssen (2007: minus 280 Millionen Euro). Größter Verlustbringer war erneut die zum Verkauf stehende Speicherchip-Tochter Qimonda mit einem Minus von 519 Millionen Euro. Das geht aus den heute veröffentlichten Zahlen (PDF) des Halbleiterherstellers hervor.
Der EBIT-Verlust betrug im Schlussquartal 220 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatte Infineon noch einen EBIT-Gewinn von 60 Millionen Euro erwirtschaftet. Das aktuelle EBIT wurde von Sondereffekten in Höhe von 253 Millionen Euro belastet, die sich vor allem aus dem laufenden Stellenabbau ergaben.
Das Nettoergebnis aus fortgeführten Geschäften (ohne Qimonda) verschlechterte sich von 28 Millionen Euro Gewinn im vierten Fiskalquartal 2007 auf 244 Millionen Euro Verlust. Der Verlust pro Aktie stieg für das Gesamtgeschäft gegenüber dem Vorjahresquartal von 0,37 Euro auf 1,02 Euro.
Im Gesamtjahr 2008 setzte Infineon 4,321 Milliarden Euro um, was einem Zuwachs von rund sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Nettoverlust kletterte von 386 Millionen auf 3,122 Milliarden Euro. Der Verlust pro Aktie wuchs von 0,49 Euro auf 4,16 Euro.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Infineon mit einem 15-prozentigen Umsatzrückgang. Im ersten Quartal sollen es sogar 30 Prozent weniger sein. Das Gesamtergebnis wird voraussichtlich sowohl im ersten Quartal als auch im kompletten Fiskaljahr 2009 negativ ausfallen.
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