O2 hat in Großbritannien mehr iPhone 3G an Geschäftskunden verkauft als erwartet. „Wir sind sehr stark bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs)“, sagte Ben Dowd, Leiter der O2-Geschäftskundenabteilung.
Auch Großunternehmen zeigen dem Provider zufolge immer mehr Interesse am Apple-Smartphone. Allerdings sei es hier schwerer, großvolumige Aufträge abzuschließen, da Großunternehmen Geräte für längere Zeiträume anschafften als KMUs. Dafür ließen sich Bedenken hinsichtlich der Sicherheit oder der Funktionalität des iPhone leicht zerstreuen.
Laut Dowd ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich das Apple-Smartphone auch in größeren Unternehmen durchsetzen wird. Er wollte zwar keine Namen nennen, aber viele Kunden testeten bereits das iPhone, um es mit Blackberry-Geräten oder Windows-Mobile-Smartphones zu vergleichen.
Eine Gefahr für das iPhone durch Konkurrenzprodukte wie das Blackberry Storm oder das Android-Handy T-Mobile G1 sieht Dowd nicht. „Die Bedienung des iPhone ist viel intuitiver als beispielsweise beim Storm oder unter Android.“ Vor allem das G1 sei bisher kein Gesprächsthema für Unternehmenskunden.
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