Der beschichtete 15,6-Zoll-Widescreen hat eine Auflösung von 1366 mal 768 Bildpunkten. Die etwas ungewöhnlichen Daten sind auf das Seitenverhältnis von 16:9 (Standard sind 16:10) zurückzuführen, das die Filmwiedergabe ohne schwarze Balken ermöglichen soll. Das funktioniert aber nur, wenn der Content im 16:9-Format vorliegt – was längst nicht immer der Fall ist. Viele Silberscheiben speichern Filme im Cinemascope-Format (1:2,39).
Da der Screen nicht die Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Bildpunkten hat, kann Blu-ray nicht sein volles Potential entfalten. Abhilfe schafft ein Full-HD-Fernseher, der sich über den HDMI-Port ansteuern lässt.
Aber auch das Notebook-Display zeigt ein scharfes und detailliertes Bild. Die Stärken der HD-Silberscheibe werden deutlich. Wer noch ein Quäntchen mehr Qualität möchte, muss zu einem Full-HD-Notebook greifen – und dafür einige hundert Euro mehr bezahlen.
Da Windows nichts mit Blu-ray anfangen kann, liefert Packard Bell die Wiedergabesoftware Arcsoft Total Media Theatre mit. Sie erfüllt ihren Zweck, zeigt aber wenig Finesse. Wie bei vergleichbaren Lösungen von Cyberlink wird das Farbschema während des Betriebs auf Vista Basis umgestellt.
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