Das CF-F8 wird von einem Core 2 Duo SP9300 mit 2,26 GHz und 6 MByte L2-Cache angetrieben. Er kommt in einem kleineren Gehäuse als die standardmäßig verbaute T-Variante und erzeugt weniger Abwärme.

Der GS45-Chipsatz verfügt über die Active Management Technology 4.0, die Administratoren die Verwaltung von Clients in Netzwerken erleichtert. Damit einher geht die Plattformstabilität, die es ermöglicht, ein Image bei der Beschaffung weiterer Geräte längerfristig zu nutzen. Außerdem ist die Grafikeinheit GMA X4500 an Bord.

Panasonic bleibt mit dem eingesetzten DDR2-667-MHz-Speicher (3 GByte) deutlich unter den Möglichkeiten der Montevina-Plattform, die auch schnellere DDR3-Module unterstützt. Der Hersteller begründet dies mit der geringeren Abwärme. Die Festplatte hat eine Kapazität von 160 GByte und arbeitet mit 5400 Umdrehungen pro Minute.

Integriert sind außerdem Gigabit-Ethernet, Bluetooth 2.0 sowie WLAN nach 802.11a/b/g/n – letzteres wie üblich als Draft 2.0. Außerdem kommt das CF-F8 mit einem integrierten HSDPA-Modul, das Datenverbindungen auch dann ermöglicht, wenn kein WLAN in der Nähe ist.

Statt des heute üblichen Expresscard-Slots hat das CF-F8 nur einen Einschub für die veralteten PC-Cards. Diese kommen im anvisierten Unternehmensumfeld laut Panasonic noch häufige vor. Erweiterungen können außerdem über die drei USB-Ports vorgenommen werden. Firewire ist nicht vorhanden.

Ein externer Monitor lässt sich nur analog per VGA-Schnittstelle anschließen. Panasonic bietet für 188 Euro einen Port Replicator mit dem modernen Display Port an. Um einen DVI-Monitor anzubinden, benötigt man zwar einen Adapter, zumindest hat man aber ein sauberes digitales Signal.

Der matte 14,1-Zoll-Widescreen hat eine Auflösung von 1280 mal 800 Pixeln – ähnlich wie viele 13,3-Zoll-Maschinen. Aufgrund der größeren Diagonale hätte Panasonic ruhig ein 1440-mal-900-Pixel-Panel verbauen können.

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1 Kommentar zu Fürs raue Geschäft: Panasonic Toughbook CF-F8 im Test

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  • Am 30. Juni 2010 um 18:30 von æ

    Griff: großartig!
    Der Griff, der den Geräten der Toughbook-Serie verpasst wurde, ist ein feature – kein bug, wie der Artikel meint.

    Man *braucht* keine Tasche für ein solches Gerät. Das Ding ist kratzfest, stoßfest und außerdem ganz kleidsam. Man braucht dank der (bei ausgeschaltetem W-Lan) wirklich ganztags ausreichenden Akkuleistung nicht mal eine Tasche, um das (recht große) Netzteil mit sich herumzutragen. Nur eine bluetooth-Maus schleppe ich meist mit, wenn ich an einem Tisch zum arbeiten komme. Wenn kein Tisch da ist, ist der Griff auch wichtig für den sicheren Halt: das Gerät kommt so gar nicht in die Gefahr, hinzufallen. Fazit nach zwei Jahren CF-52:
    Tolles Gerät, stolzer Preis.

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