Der schnelle Core 2 Duo mit 2,26 GHz bietet für die meisten Business-Anwendungen mehr als genügend Leistung. Das vorinstallierte Windows Vista Business läuft flott und wird nicht von unnützen Tools ausgebremst. In den Everest-Benchmarks zeigt sich die etwas geringere Speicherbandbreite, was in der Praxis aber nichts ins Gewicht fällt.
Aufgrund der Chipsatz-Grafik ist die 3D-Leistung eingeschränkt, was für die anvisierte Zielgruppe ebenfalls keine Rolle spielt. Wer Spezialanwendungen betreiben will, wird sich ohnehin nach einem anderen Gerät umsehen.
Der Hauptspeicher ist mit 3 GByte ausreichend bemessen. Die Performance der Festplatte zeigt im Crystal Diskmark durchschnittliche Werte. Mit 160 GByte ist sie allerdings relativ klein. Auch hierfür gaben laut Hersteller Wärmeverteilung und Robustheit den Ausschlag.
Die Akkulaufzeit des CF-F8 unterstreicht, dass das Gerät für den wirklich mobilen Einsatz geeignet ist. Bei gedimmter Display-Hintergrundbeleuchtung und eingeschaltetem WLAN hält das Gerät unter Vista fünfeinhalb Stunden durch – ein hervorragender Wert für einen 5,8-mAh-Stromspeicher. Schaltet man das stromhungrige WLAN und macht ab und zu eine Pause, kommt man mit dem CF-F8 vermutlich über einen ganzen Arbeitstag.
Auch das niedrige Betriebsgeräusch überzeugt. Bei normalen Office-Anwendungen ist der Lüfter kaum zu hören, nur unter Volllast dreht er deutlich wahrnehmbar hoch.
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1 Kommentar zu Fürs raue Geschäft: Panasonic Toughbook CF-F8 im Test
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Griff: großartig!
Der Griff, der den Geräten der Toughbook-Serie verpasst wurde, ist ein feature – kein bug, wie der Artikel meint.
Man *braucht* keine Tasche für ein solches Gerät. Das Ding ist kratzfest, stoßfest und außerdem ganz kleidsam. Man braucht dank der (bei ausgeschaltetem W-Lan) wirklich ganztags ausreichenden Akkuleistung nicht mal eine Tasche, um das (recht große) Netzteil mit sich herumzutragen. Nur eine bluetooth-Maus schleppe ich meist mit, wenn ich an einem Tisch zum arbeiten komme. Wenn kein Tisch da ist, ist der Griff auch wichtig für den sicheren Halt: das Gerät kommt so gar nicht in die Gefahr, hinzufallen. Fazit nach zwei Jahren CF-52:
Tolles Gerät, stolzer Preis.