Der Desktop in Windows 7 hat im Vergleich zu Vista einige Neuerungen erfahren: Die wenig verwendete Sidebar, die wertvolle Bildschirmfläche verbraucht, ist ersatzlos gestrichen. Gadgets werden daher künftig auf dem Desktop abgelegt. Per Aero Peek kann man schnell einen Blick darauf werden. Es macht Fenster zeitweise transparent.
Erstmals seit ihrer Einführung in Windows 95 hat Microsoft die Taskleiste gründlich überarbeitet. An ihre Stelle tritt die Superbar, über die der Start und Wechsel von Programmen möglich ist. Das Konzept hat im ZDNet-Test überzeugt. Anwendern, die sich nicht daran gewöhnen können, bietet Microsoft die Möglichkeit, auf die alte Funktionsweise umzuschalten.
Auch der Infobereich wurde überarbeitet. Ihn überschwemmen in einer normalen Windows-Installation schnell zahlreichen Icons, die Anwender mit vielen meist unnützen Meldungen nerven. Standardmäßig zeigt der Infobereich künftig daher nur die Windows-System-Icons Lautstärkeregelung, Action Center, Netzwerk und Energie.
Wer die Icons von Drittanwendungen und deren Benachrichtigungen dennoch sehen möchte, kann sie per Drag and drop in den Infobereich ziehen. Insgesamt eine sinnvolle Neuerung, die für mehr Ordnung auf dem Desktop sorgt.
Bildergalerie
- Windows 7 Beta 1 ist da: Das fast fertige OS im Test
- Schnelleres Setup
- Superbar und Desktop
- Explorer und Dateiverwaltung
- Multimonitor-Unterstützung
- Zusatzprogramme
- Multimedia
- Bitlocker für USB-Sticks
- Benutzerkontensteuerung
- Windows 7 auf Netbooks
- Homegroups und Vernetzung
- Stabilität und Kompatibilität
- Performance und Antwortverhalten
- Fazit
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