Linux wollte man ja schon immer mal ausprobieren – über den 16-MBit/s-Internetzugang ist das knapp 700 MByte große Image schnell heruntergeladen. Ebenso die Virtualisierungssoftware. Häufig bleibt solche Software aber ungenutzt irgendwo auf der Festplatte, und der freie Speicherplatz auf dem einst riesigen 500-GByte-Laufwerk neigt sich dem Ende zu. Aber wo sind die riesigen Dateien?
Diese Frage beantwortet der Disk Space Explorer. Er analysiert die Laufwerke und zeigt, wo die größten Dateien liegen. Auch die Anzeige nach Dateitypen ist möglich. Funktion und Bedienung lassen keine Wünsche offen.
Um Platz zu schaffen, listet TuneUp 2009 die üblichen Verdächtigen wie Browser-Caches (auch Opera), Miniaturansichten und Temporäre Dateien auf. Man kann sich per Mausklick löschen. Bei den standardmäßig ausgewählten Wiederherstellungspunkten sollte man sich dies aber überlegen, da man das OS dann nicht mehr auf einen vorherigen Stand zurücksetzen kann.
Mit von der Partie ist auch der Registry Cleaner, der Fehler in der Registrierung beseitigt. Bei der Anwendung solcher Tools ist aber immer Vorsicht angebracht, da unerwünschte Effekte nie ausgeschlossen werden können – trotz gegenteiliger Behauptungen der Anbieter. Im Test macht das Programm keine Probleme, bringt aber auch keinen spürbaren Effekt.
TuneUp 2009 zeigt Größe und Nutzungshäufigkeit der auf einem Rechner installierten Programme. Windows-Bordmittel leisten aber Ähnliches.
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