Die Entwickler mussten offensichtlich manches Opfer bringen, um einen vollwertigen PC samt Tastatur in diesem Gehäuse unterzubringen: So sitzen die Maustasten an der vorderen Kante unterhalb des Tastenfeldes, und statt eines Mauspads gibt es nur einen Trackpoint – alles sehr gewöhnungsbedürftig.

Immerhin ist auch eine mittlere Maustaste vorhanden, die das Scrollen im Browser beschleunigt. Darüber hinaus verfügt das Vaio P über eine Taste, die sämtliche offenen Fenster nebeneinander auf dem Desktop gruppiert. Das ist wirklich praktisch und vereinfacht das Arbeiten auf dem hochauflösenden Widescreen.

Das 8-Zoll-Display markiert mit seinen 1600 mal 768 Pixeln die Spitze in der Netbook-Kategorie. Text und Icons werden deswegen aber relativ klein dargestellt. Wer keine guten Augen hat, könnte Probleme beim Lesen bekommen. Es gibt zwar eine Zoom-Taste, die gelegentlich hilft. Wer sie aber dauerhaft einsetzen müsste, sollte sich besser nach einer Alternative umsehen.

Neben Windows Vista Home Premium hat Sony ein kleine Linux-Umgebung vorinstalliert, die schneller bootet als Vista. Ihre Menüführung gleicht der von Playstation Portable und Playstation 3. Neben dem Abspielen von Mediadateien kann man mit dem Instant-On-Linux auch im Internet surfen. Das klappt problemlos und spart Strom. Letzteres ist besonders willkommen, da der Akku nicht besonders leistungsfähig ist, und Komponenten wie UMTS oder GPS viel Energie benötigen. Die Festplatte fasst 60 GByte, der Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß.

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1 Kommentar zu Sony Vaio P im Test: Netbook oder Mini-Notebook?

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  • Am 5. April 2009 um 21:10 von Wolfi

    Vaio P-Series
    Also,
    der Test zeigt ja mal wieder genau, dass die Tester weder Sony, noch vista mögen.

    1. Der Trackpoint ist ja wohl tadellos und simpel zu bedienen.
    2. Vista, gottseidank nicht dieses veraltete XP, dass permanent abstürzt.

    An dem Sony ist eigentlich alles perfekt, das einzige was nicht so gut ist, ist die Betriebsdauer. Hier hätte man einen größeren Akku einbauen können.

    mfg

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