Eine Alternative zu Vista gibt es auf dem Vaio P nicht: Das in diesem Segment gängige XP hat Sony derzeit nicht im Angebot. Zwar verfügt der UPPC über ausreichende 2 GByte RAM, die mit 1,33 GHz getaktete Atom-CPU ist für das schwerfällige OS etwas zu langsam. Folglich läuft das Gerät eher zäh und mühsam. Immer wieder kommt es zu störenden Pausen – selbst beim Aufruf des Startmenüs.
Nicht umsonst kommen die meisten Netbooks mit XP. Auch die Beta 1 von Windows 7 läuft auf den kleinen Rechnern besser als Vista. Bis zur Markeinführung werden aber noch einige Monate vergehen. Sony liefert das Vaio P mit diversen Multimedia- und Netzwerkprogramme aus.
Der Akku hält im Test 3 Stunden und 8 Minuten. Das ist ein mittelmäßiger Wert – manche Konkurrenten können es deutlich besser. Obwohl sich Sony von Netbooks distanzieren möchte, gilt auch für das Vaio P: Surfen, Office und etwas Multimedia funktionieren, aufwändigere Anwendungen wie Foto- oder Videobearbeitung eher nicht.
Fazit
Das Sony Vaio P hat das Design eines teuren Rechners, setzt aber auf die Komponenten eines günstigen Netbooks. Zu den Stärken gehört die umfangreiche Ausstattung, die Sony sich aber auch gut bezahlen lässt. An den Trackpoint muss man sich erst gewöhnen. Unverständlich, warum der Hersteller das Gerät mit dem trägen Vista ausgerüstet hat.
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1 Kommentar zu Sony Vaio P im Test: Netbook oder Mini-Notebook?
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Vaio P-Series
Also,
der Test zeigt ja mal wieder genau, dass die Tester weder Sony, noch vista mögen.
1. Der Trackpoint ist ja wohl tadellos und simpel zu bedienen.
2. Vista, gottseidank nicht dieses veraltete XP, dass permanent abstürzt.
An dem Sony ist eigentlich alles perfekt, das einzige was nicht so gut ist, ist die Betriebsdauer. Hier hätte man einen größeren Akku einbauen können.
mfg