Was die Druckgeschwindigkeit anbelangt, ist der Canon Pixma MX700 der einzige Konkurrent des PX800FW. Kein anderer All-in-One-Drucker kann im Test mit dem Epson mithalten – er läuft allen davon. Der Kodak ESP 5 schafft bei Farbgrafiken beispielsweise gerade einmal 2,21 Seiten pro Minute, während der Epson mit 6,06 Seiten pro Minute knapp dreimal so schnell ist. Der MX700 kann zwar bei Text- und Farbscans noch ganz gut standhalten, aber bei Fotodrucken ist er dem Epson mit weniger als halb so vielen Seiten pro Minute ganz klar unterlegen. Der PX800FW ist zweifelsfrei einer der schnellsten Drucker – wenn er denn funktioniert. Sein gutes Testergebnis macht der Epson durch seine technischen Unzulänglichkeiten – die dafür sorgen, dass mehr repariert als getestet wird – allerdings wieder zunichte.
Auch die Qualität der Fotodrucke ist unabhängig vom bedruckten Material und der Bildgröße wirklich beeindruckend. Das Standard-Testbild wird sowohl auf normalem 80-Gramm-Papier als auch auf Hochglanz-Fotopapier von Epson in den Formaten DIN A4 und 10 x 15 ausgedruckt. Jedes Mal produziert der Drucker klare Linien, scharfe Bilder und strahlende Farben. Der PX800FW verwendet sechs separate Tintenpatronen, die auch einzeln erhältlich sind. Auch der Treiber bietet deutlich mehr Möglichkeiten als die Konkurrenzprodukte. So kann man sich den Fortschritt eines Druckauftrags oder die Seitenzahlen anzeigen lassen und angeben, ob man feine oder normal starke Linien bevorzugt. Die Werkseinstellungen lassen sich individuell anpassen, die Auflösung kann man auf bis zu 5760 x 1440 dpi erhöhen.
Farbscan | Fotodruck (1 Seite) | Farbgrafik | Präsentation | Farbtext |
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