Mit der Vorstellung von Windows Vista und der darin integrierten AERO-Oberfläche machte auch Microsoft deutlich, dass Design in der IT eine immer wichtigere Rolle spielt. Neben der Software sollte auch die Hardware aufpoliert werden.
Da die Redmonder darauf keinen direkten Einfluss haben, sollten Design-Toolskits den OEMs etwas unter die Arme greifen. Genützt hat das bislang offenbar wenig, denn die meisten PCs sind so hässlich wie eh und je. Bestenfalls die Gehäusefarbe hat sich geändert.
Long Zheng von Istartedsomething.com ist auf der Website der Carbon Design Group auf die Studie Vista PC gestoßen. Sie zeigt, wie sich Microsoft und Carbon das Design moderner Vista-Rechner vorstellen. Abgesehen von einigen Ausnahmen wie dem Sony Vaio LT PC-TV sind die meisten PCs davon aber meilenweit entfernt. Wer auf gutes Design Wert legt, kommt derzeit um Apple nur schwer herum.
So stellt sich die Carbon Design Group einen modernen Vista-PC vor. Die integration von Monitor und Rechner ist Apples Imac nicht unähnlich. (Bild: Carbon Design Group) |
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1 Kommentar zu So hätten Vista-PCs aussehen sollen
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Was heisst da „kommt um einen Apple nicht herum“? Mit einem iMac hab ich auf einen Schlag das beste aus beiden Welten: Auspacken, aufstellen BootCamp (gratis) bei Apple downloaden, auf der 512 GB Harddisk eine Windows Partition einrichten und Windows (XP, Vista, egal) installieren. Das schöneste am ganzen: Treibersuche entfällt, da alle benötigten Apple Treiber Bestandteil von BootCamp sind. Für ca CHF 100.– MacDrive kaufen => Zugriff von Windows auf HFS+ (Apple Filesysteme), für ca. CHF 100.– VMware Fusion kaufen => Emulator mit Zugriff auf die BootCamp Partition von OS-X aus. Der z.B. iMac kann dann native mit Windows oder OS-X gebootet werden oder per VMware Fusion aus OS-X heraus auf die gleiche Windows Installation zugegriffen werden (läuft dann sehr performant als virtueller PC unter OS-X). So hab ich auf einen Schlag total integriert einen Mac und einen Windows PC und brauch nicht mal eine zweite Hardware aufzustellen.