Nach einem stürmischen Start kommt Windows Vista rund ein Jahr nach der Markteinführung in ruhigere Fahrwasser. Einige umfangreiche Patches und die Anstrengungen von Hard- und Softwareherstellern haben die größten Probleme gelöst.
Microsoft hat aber offenbar aus den Fehlern bei der Entwicklung von Vista gelernt und will ein ähnliches Debakel beim Nachfolger Windows 7 vermeiden. Meine ZDNet.com-Blogger-Kollegin Mary Jo Foley berichtet, dass laut dem Manager Mike Nash größere Änderungen an der Architektur tabu sind und man zugesagte Termine einhalten will. Nash trägt den Titel Corporate Vice President of Windows Product Management.
Um alte Sicherheitsprobleme zu beseitigen, hat Microsoft bei Vista umfangreiche Änderungen an der Architektur durchgeführt. Daher waren komplett neue Grafiktreiber notwendig, und manche Anwendungen liefen nicht mehr. Zudem wurde das Veröffentlichungsdatum immer wieder verzögert und lag schließlich Jahre hinter den ursprünglichen Plänen.
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