Eigentlich sollte man ja meinen, dass Hersteller aus Fehlern etwas lernen. In diesem Fall geht es mal wieder um Akkus, die in Nokia-Handys stecken, von Matsushita produziert wurden und für Mobilfunkanwender eine potenzielle Gefahr bedeuten. Denn wie in bisher 100 bekannt gewordenen Fällen kann während des Akkuladevorgangs ein Kurzschluss das Überhitzen der Batterie verursachen, was wohl zu heißen Ohren führen würde. Die gute Nachricht: Es wurde angeblich noch niemand verletzt.
Die schlechte Nachricht: Einige Hersteller lernen offensichtlich nix dazu. Denn wirft man einen Blick zurück, haben Dell, Sony und Konsorten auch schon mit diversen Akkuproblemen zu kämpfen gehabt. Damals ging es zwar um Notebook-Akkus, aber Überhitzung ist Überhitzung und Gefahr bleibt Gefahr. Im Falle von Dell war Sony der Verursacher, die über zwei Jahre lang Akkus gebaut haben, die in Dell-Laptops steckten.
Für Dell bedeutete das seinerzeit eine so nicht gekannte Rückrufaktion: Über vier Millionen Akkus musste der Hersteller als potenziell gefährlich einstufen, zum Schutze seiner Kunden und seines Börsenwertes. Schlimm genug, dass bekanntermaßen ein Notebook explodiert ist, und das dabei auch noch gefilmt wurde. Daher lautet unsere Bitte: Liebe Akkuhersteller, lasst doch etwas mehr Sorgfalt walten bei der Produktion eurer aufladbaren Batterien. Nicht, dass euch die Lithium-Ionen-Teile eines Tages selbst um die Ohren fliegen.
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1 Kommentar zu Gefährliche Akkus: Nokia, Dell und kein Ende
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Da bin ich aber gespannt, welche Probleme dann mit den Brennstofzellen auftreten werden.
LG Philipp
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