SaaS von Google und Microsoft

Nun ist es schon ein paar Tage her, dass Google seine Akquisition Jotspot unter der eigenen Marke Google-Sites online gebracht hat. Aus dem Wiki-Dienst ist unter Googles Ägide eine Art Konkurrent zu Microsofts Sharepoint geworden. Die Funktionen sind verglichen mit dem Microsoft-Produkt zwar (noch) rudimentär, doch dafür ist der Dienst kostenlos. Ein Schelm, wer Böses denkt, wenn Microsoft ausgerechnet jetzt mit einer Pressemitteilung an die Öffentlichkeit zu den eigenen ...

Nun ist es schon ein paar Tage her, dass Google seine Akquisition Jotspot unter der eigenen Marke Google-Sites online gebracht hat. Aus dem Wiki-Dienst ist unter Googles Ägide eine Art Konkurrent zu Microsofts Sharepoint geworden. Die Funktionen sind verglichen mit dem Microsoft-Produkt zwar (noch) rudimentär, doch dafür ist der Dienst kostenlos.

Ein Schelm, wer Böses denkt, wenn Microsoft ausgerechnet jetzt mit einer Pressemitteilung an die Öffentlichkeit zu den eigenen Online-Applikationen geht. So möchte man jetzt Online-Dienste für alle Unternehmensgrößen anbieten – und nicht nur für Konzerne ab 5000 Mitarbeitern. Außerdem dürfen sich amerikanische Firmen für den Beta-Test der Online-Versionen von Exchange und Sharepoint einschreiben.

So weit, so gut. Google und Microsoft treiben also SaaS voran. Trotzdem bleibt ein schales Gefühl. Im Jahr 3 nach Geburt des Web 2.0 ist das Angebot von webbasierten Anwendungen zwar reichhaltig, aber immer noch kaum konkurrenzfähig zu den vorhandenen Desktop- und Server-Lösungen. Wird Zeit, dass da endlich mehr passiert als Lippenbekenntnisse und ein paar Beta-Versionen.

Themenseiten: Analysen & Kommentare, IT-Business

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu SaaS von Google und Microsoft

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *