In der Ankündigung des E-Book-Readers Kindle von Amazon nimmt Jeff Bezos den Mund ganz schön voll. Er prophezeit, dass der Kindle den gleichen Stellenwert unter Lesern einnehmen werde wie der Ipod in der Musikszene. Diese Aussage ist mutig – vor allem, wenn man den Kindle einmal gesehen hat.
Die Idee von Amazon, E-Books zu vermarkten, ist gut. Aber wenn das funktionieren soll, dann bitte mit einem Gerät, mit dem man sich in der U-Bahn sehen lassen kann, ohne für einen totalen Nerd gehalten zu werden.
Bücher für 9,99 Dollar herunterladen und auf einem mobilen Gerät lesen – ja, das ist sinnvoll und wird sich durchsetzen. Was nicht heißt, dass die gedruckte Tageszeitung oder Bücher verschwinden. Nur sollte Herr Bezos sein Konzept nochmal überdenken. Abgesehen davon, dass der Kindle hässlich ist, bringt ein Problem mit: Die E-Book-Dateien sind per Digital Rights Management (DRM) „geschützt“. Was soll das? Apple geht schon längst wieder dazu über, Musik ohne DRM anzubieten. Ich will schließlich mein Buch auch auf den PC kopieren können oder mal einem Freund überspielen dürfen. Schließlich leihe ich meine Bücher auch her.
Hätte Jeff Bezos sich da mal lieber mit Steve Jobs zusammengesetzt. Bücher auf das Iphone! Das wäre doch was – freilich ohne DRM. Eine Kooperation: Amazon verkauft Iphones, Apple integriert digitale Bücher in Itunes und lässt sich am Umsatz beteiligen. Warum bin ich eigentlich nicht der Boss von Amazon?
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5 Kommentare zu Jeff Bezos von Amazon sollte sich mal mit Steve Jobs unterhalten
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[…] ist der geringe Energiebedarf dieses Anzeigeverfahrens. Die E-Ink-Technik ist übrigens auch im Kindle von Amazon […]
Lustig, vor 10 Jahren wollte niemand das Wort „Apple“ hören, heute vergleicht sich jeder mit Apple, der irgendwie hip sein will. Leider einzig und alleine mit Quatschen erreicht man nichts.
Götter ist das Teil hässlich.
Sie hätten den Designer nicht auf entkoffiinierten Kaffee setzen sollen.
[…] Original post by Google Inc. […]
Weil Stolz nunmal grösser als Inteligenz ist…