Jetzt dürfte der Durchbruch für QR-Codes gesichert sein. Denn wie der Blog Mobile Tagging berichtet, führt die Sun, oft als englisches Pendant zur Bildzeitung bezeichnet, Mobile Tagging ein. QR-Codes beziehungsweise Mobile Tagging bietet quasi eine Schnittstelle von Print zu Mobile.
Wie funktioniert das? Die Printmedien platzieren in den Artikeln ein kleines Quadrat mit einem 2D- beziehungsweise 3D-Barcode.
QR-Code |
Der Leser muss jetzt nur noch dieses Quadrat mit seinem Handy fotografieren und kommt dann mit einer Decodiersoftware (Reader) auf eine Webseite mit weiterführenden Information – zum Beispiel Links, Bilder, Hintergründe und so weiter.
In einigen Ländern Asiens ist Mobile Tagging schon seit längeren im Einsatz. Die Welt kompakt bietet diesen Service erst seit kurzem. Und sogar das Iphone kann jetzt QR-Codes lesen. Warum aber sollte mit der Sun der Durchbruch von QR-Codes in Europa einhergehen? Schauen Sie doch selbst:
Quelle: Sun |
Die auflagenstärkste Zeitung Englands verkauft die neue Technik mit Sex. Wenn das nicht funktioniert, fresse ich einen Besen. Haben Sie schon QR-Codes in „freier Natur“ gesehen und ausprobiert? Was halten Sie davon?
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2 Kommentare zu Mobile Tagging zaubert Brüste aufs Handy-Display
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Habs persönlich noch nicht ausprobiert, aber in Mainz gibt es schon eine ganze Weile Sehenswürdigkeiten, auf deren Hinweistafeln QR-Codes abgebildet sind:
http://www.mainz.de/WGAPublisher/online/html/default/mkuz-5u6g86.de.html
Diese Informationen sind jedenfalls (objektiv betrachtet) nützlicher als Brüste anzugaffen. Ich glaube aber auch, dass die Rechnung der Sun aufgeht – sex sells, so ist das eben.
Sollen ja ganz einfach zu knacken sein …