Mobiles Fernsehen, die Zweite!

Jetzt ist es bald so weit, und ich werde mich in Sachen mobiles Fernsehen vom Saulus zum Paulus wandeln. Warum? Gestern Abend hat LG eingeladen, um den Journalisten die Vorzüge des LG Secret nahezubringen. Im Zuge dessen gab es auch das DVB-T-Handy HB620T zu bestaunen - und das war schon sehr interessant. Der Bildschirm des TV-Handys ist zwar recht klein, aber ein Bildverbesserungschip (Mobile-XD-Engine) sorgt für erstaunlich scharfe Bilder. Die Technik des Chips ist die gleiche, wie ...

Jetzt ist es bald so weit, und ich werde mich in Sachen mobiles Fernsehen vom Saulus zum Paulus wandeln. Warum? Gestern Abend hat LG eingeladen, um den Journalisten die Vorzüge des LG Secret nahezubringen. Im Zuge dessen gab es auch das DVB-T-Handy HB620T zu bestaunen – und das war schon sehr interessant.

Der Bildschirm des TV-Handys ist zwar recht klein, aber ein Bildverbesserungschip (Mobile-XD-Engine) sorgt für erstaunlich scharfe Bilder. Die Technik des Chips ist die gleiche, wie sie auch in den großen LCD-Fernsehern von LG verwendet wird.

Bemerkenswert war der Empfang, denn die Räumlichkeiten glichen eher einem Bunker und schienen für die Präsentation eines TV-Handys nicht geeignet. Andere Erfahrungen habe ich nämlich zur WM 2006 gemacht. Da gab es ein DVB-H-Test-Handy, auf dem man Fernsehen konnte, aber das funktionierte nur im Freien oder direkt an einem Fenster.


Das DVB-T-Handy HB620T von LG.

Mit dem HB620T soll man sogar im Zug fernsehen können, wie Marketing-Manager Daniel Optendrenk berichtet. Er selbst habe auf dem Weg vom Münchener Flughafen in die Innenstadt sogar im Taxi guten Empfang gehabt.

Und dann soll man mit dem Handy auch noch bis zu 150 Minuten lang glotzen können. Das reicht allemal für ein Fußballspiel mit Verlängerung. Da kann man schon mal neben der Arbeit ein Champions-League-Spiel anschauen, wenn es im Büro wieder länger wird – oder der Anpfiff besonders früh erfolgt.

Das Tolle an der Sache – das Ganze ist kostenlos. Nicht das Handy, das kostet ohne Vertrag 399 Euro. Im Gegensatz zu DVB-H muss man für DVB-T nichts zahlen – wenn das kein Argument ist.

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