Wenn ich ab und zu auf Geschäftsreise bin und mit WLAN-Preisen in Hotels und Flughäfen konfrontiert werde, fühle ich mich ins Mittelalter zurückversetzt – in die Zeit von Wegelagerern und Raubrittern.
So löhnt man beispielsweise am Flughafen München für 60 Minuten Internet über T-Mobile 8 Euro (in Worten: acht Euro). Ein Berliner Hotel, das gleich auf ganztägiger Nutzung besteht, berechnet diese Dienstleistung mit satten 18 Euro – wahrscheinlich profitabler als die Minibar.
Diese Abzocke sollte man sich nicht bieten lassen. Eine Alternative ist vielerorts HSDPA, das mittlerweile mobilen Webzugriff ausreichend schnell und zu annehmbaren Preisen ermöglicht: Flatrates sind für rund 35 Euro erhältlich, die Nutzung für 24 Stunden kostet rund 5 Euro. Man kommt also deutlich günstiger weg als mit WLAN.
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6 Kommentare zu HSDPA als Ausweg aus der WLAN-Abzocke
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Ich war dieses Jahr in Spanien und selbst dort sind WLAN Hotspots total im Trend. In fast jedem Café war der kostenlose Internet-Zugang per WLAN Hotspot möglich.
Immer mehr deutsche Cafés bieten Ihren Gästen einen kostenlosen WLAN Hotspot über denen diese mit Ihrem Laptop kostenlos im Internet surfen können.
Lieber Geld für einen guten Café ausgeben, als für einen teuren Internet-Zugang.
Ja in Deutschland steht die Gesetzeslage dem entgegen, jeder der frei ein W-Lan anbietet läuft immer Gefahr bei illegalem Verhalten der USER in Haftung genommen zu werden, siehe aktuelles Urteil Bushido versus Rentner mit ungeschützten WLAN.
Hier wiehert wieder der deutsche Amtsschimmel in Verbindung mit Lobbyismus, du bist Schuld wenn jemand deine Freizügigkeit ausnutzt, lasse also in D nie dein Auto offen, sonst bist du schuldig wenn jemand damit Böses anstellt, weil du hast es ja offen gelassen.
J.B
In Frankreich gibt es vielerorts kostenloses WLAN im öffentlichen Raum. Paris bietet über 200 öffentliche Hotspots, in vielen grossen Städten sieht es ähnlich aus. Auch viele kleine Ortschaften bieten mittlerweile öffentliches WLAN (WiFi) an. Auch Cafés, Bibliotheken und Schulen haben ihre Hotspots, weshalb man mit Notebok und VoIP-Software vielerorts auch telefonieren kann.
Steht da in Deutschland die Gesetzeslage dagegen?
RMK
Ich habe auch immer das Gefühl, das Wlan sehr teuer ist -schade, das ganze kostet doch kaum was für die Provider.
Habe gestern ein Artikel im receiver gelesen, wie die Kommunikation in Afrika abläuft. Ich finde es ein sehr interessanten Artikel.
http://www.receiver.vodafone.com/mobile-learning-in-developing-countries
Gruss Sascha
k.T.