Netbooks gibt es mittlerweile für jeden fast jeden Geschmack. Die Auswahl wächst wöchentlich. Trotzdem werde ich mir in absehbarer Zeit keines zulegen. Der Nutzwert ist einfach zu gering.
Natürlich haben die kompakten Abmessungen und das niedrige Gewicht ihre Vorteile. Mein Hauptkritikpunkt sind jedoch die verwendeten Screens mit nur 600 Pixeln vertikaler Auflösung. Das Surfen auf der Couch – was eine der Domänen der Geräte sein soll – ist mir damit einfach zu mühselig. Jede Session verkommt zur Scroll-Orgie.
Ich nehme dann lieber das höhere Gewicht eines richtigen Notebooks mit hochauflösendem Screen in Kauf. Man hat einfach mehr davon.
Natürlich gibt es Fälle, insbesondere im Urlaub, in denen ich gerne ein Netbook hätte. Für diesen doch sehr begrenzten Einsatzzweck finde ich die Geräte ab gut 300 Euro dann aber einfach zu teuer.
Auch im Kollegenkreis hat sich, trotz großem anfänglichen Interesse, bislang niemand ein Netbook zugelegt. Auf Pressekonferenzen sieht man aber doch das eine oder andere Gerät.
Wie sieht’s bei Ihnen aus? Haben Sie sich schon ein Netbook gekauft? Warten Sie noch ab? Oder sehen Sie gar keine Verwendung dafür?
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10 Kommentare zu Netbook? Brauche ich nicht!
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Nee, sowas braucht man wirklich nicht, Surfen auf der Couch kann man mit den Notebook auch. Notebooks sind ja preislich auch schon recht billig, von daher für mich keine Frage wofür ich mich entscheide
Da kann ich meinem Vorredner nur recht geben:
Hektisches Gefummel an kleinen Tasten und Touchpads an allen möglichen und unmöglichen Orten muss nicht sein.
Abschalten heißt die neue Lebenskunst!
Vielleicht bin ich etwas altmodisch: Ich brauche keine klitzkleinen Handys, keinen klitzekleinen Wasweißich-Player im Ohr und schon gar keinen klitzkleinen Computer in der Westentasche.
Bei mir steht der Rechner unterm Schreibtisch und das Telefon mit großen dicken Tasten steht auf dem Schreibisch.
Und wenn ich aus dem Büro gehe habe ich Ruhe und gleichzeitig Feierabend.
Hi,
hab‘ mir eines als Heimserver (WLAN) und handliches „Infoterminal“ im offenen Flurschrank gekauft:
– Terminplaner + Aufgabenverwaltung für Familienmitglieder mit Webinterface (auch Remote zugreifbar)
– Wetterbericht schnell einsehen
– Fernsehprogramm einsehen
– schnell mal Surfen/Googeln …
– Musikserver ist geplant mit Wireless-Übertragung an beliebige Radios in der Wohnung
… einfach geil :-) (ist übrigens ein Toshiba NB100-10Y: http://de.computers.toshiba-europe.com/innovation/product/Toshiba-NB100-10Y/1058333/toshibaShop/false/)
Für viele ist ein Netbook um so mehr interessant und sehr nützlich, nämlich für LKW-Fahrer und davon allein in Europa sind Tausende unterwegs. Mit dem Netbook und mobiles internet kann man online-radio aus der Heimat hören sowie mit Familie und Freuden in Kontakt bleiben.
Im Gegensatz zu Peter habe ich mir ein Akoya Mini speziell zum schreiben besorgt. Dabei ging es mir besonders um das geringe Gewicht und die Abmessungen. Ich möchte nicht ständig unhandliche 2,5 bis 3kg mit mir rumschleppen. Die „kleine“ Display und seine Auflösung stellen für mich dabei kein Problem dar.
Das ganze ist für mich eine ultramobile Schreibmaschine und erfüllt seinen Zweck dabei zu meiner absoluten Zufriedenheit.
Jedem das seine, denk ich mal..
Das Konzept ist ganz nett, aber ich habe noch ein altes PIII Notebook, das mit 800MHz, 1GB RAM und 80GB Platte über ähnliche Spezifikationen wie die meisten Netbooks verfügt – hat mich aber nur 50 Euro gekostet.
Die Dinger sind ein nettes Spielzeug, aber sicherlich nicht das, worauf die Welt gewartet hat…
Also ich hab mir ein Asus 1000H zugelegt und hatte vorher einen ausgewachsenen Laptop. Für meine Schreibarbeit möchte ich das kleine Gerät nicht mehr missen, insbesondere auf Reisen. Den es ist halt doch deutlich kleiner als ein Laptop, hält länger durch und der Monitor ist zum Arbeiten absolut ausreichend. Es stimmt schon das man bisserl scrollen muss – aber dafür hat meine Bluetoothmaus ja auch extra ein Scrollrad; also nicht wirklich Arbeit.
Als reine Surfmaschine würde ich dem Verfasser des obigen Artikels recht geben, da wäre mehr wie 768 (mit der Auflösung betreibe ich den Asus) schon nett, besonders wenn man die 1200 vom stationären PC gewöhnt ist, aber das würde entweder das Bild viel zu winzig machen oder das Gerät wieder zu groß.
Ein Netbook ist in meinen Augen ein sehr guter Kompromiss von Leistung und Machbaren. Und für mich unterwegs einfach perfekt. Egal ob im Zug, im Hotel oder auf der Parkbank – allerdings auch wirklich nur mit externer Maus, da sonst das scrollen wirklich lästig wäre; in meinem Arbeitsumfeld.
Also ich denke, dass die wenigen kilogramm gewichtsunterschied die nachteile des ganzen nicht aufwiegen.
Zumal ich einen Rechner nicht nur zum Surfen brauche sondern auch mal was schreiben muss. Und da ist es schon praktischer ein richtiges Notebook zu kaufen.
Wer keine Leistung braucht kann für nur wenig mehr auch Notebook haben, was aber meist immernoch mehr Leistung hat als ein Netbook und dafür auch für andere Dinge geeigent ist und selbst für das Surfen besser ist.
Also für mich ist ein Netbook auch nicht interessant. Einmal finde ich die schon beschriebene Scroll- Orgie lästig (kenne ich schon vom Handy) und die Felxibilität der Geräte lässt auch zu Wünschen übrig. Wenn man bedenkt, dass man für einen Preis von 300 Euro auch ein SEHR leistungsstarkes gebrauchtes Notebook bekommt, halte ich mich besser daran. Da geht wesentlich MEHR!!!!! Nein, klare Absage. Noch……..