Google-Sicherheitsforscher haben einen Bericht veröffentlicht, aus dem hervorgeht, dass derzeit etwa jede zehnte Webseite im Internet mit Malware verseucht ist. Das Papier, The Ghost In The Browser – Analysis of Web-based Malware, wurde Mitte April auf der Hotbots’07-Konferenz in Cambridge, Massachusetts präsentiert. Schwerpunkt der Veranstaltung war die wachsende Bedrohung durch Botnets und webbasierte Schädlinge.
Im Rahmen der Untersuchung wurden beachtliche 4,5 Millionen URLs analysiert. Davon enthielten ganze 450.000 Webseiten schädlichen Code, der ohne weiteres auf die Rechner der Besucher hätte gelangen können.
Vier gängige Übertragungsmethoden wurden von Googles Research-Team identifiziert: Das Abrufen einer Webseite, die sich auf einem kompromittierten Webserver befindet, das Herunterladen von manipulierten, usergenerierten Inhalten wie Videos, das Anklicken von Werbebannern, hinter denen sich schädlicher Code verbirgt, sowie die Installation von verseuchten Browser-Add-Ons. Mehr dazu gibt es hier.
Den kompletten Bericht als PDF: The Ghost In The Browser (jcu)
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2 Kommentare zu Google: Jede zehnte Webseite ist gefährlich
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Am besten du surfst garnicht mehr, ziehst das Netzwerkkabel raus und am besten auch nurnoch Akkubetreib am Notebook, damit auch übersstromnetz nichts mehr auf deinen Rechner kommen kann!
Hab jetzt schon mehrere Kommentare von dir gelesen -> man kanns auch übertreiben!
*Kopffass*
[ne ordentliche Firewall, nen Virenscanner und gesunder Menschenverstand + ein wenig Erfahrung reichen völlig aus]
ich surfe bloss noch „mit elektronischem pariser“: naemlich mit site-advisor von mc afee und mit dem dings von finjan, das ebenfalls potentiell gefaehrliche seiten auf google anzeigt, eh man in die falle geht …