SSDs waren schon 2008 eines der großen Themen. Durch die im Vergleich zur Festplatte höhere Performance, den niedrigeren Stromverbrauch und die größere Resistenz gegen Erschütterungen sind sie für den Einsatz im Notebook prädestiniert.
Aber auch in diesem Jahr bleiben Notebooks mit SSDs die Ausnahme. Trotz sinkender Preise liegen die Kosten pro Gigabyte nämlich nach wie vor erheblich über denen einer Festplatte. Die im Consumer-Segment verbreiteten 250-GByte-Laufwerke oder darüber können die Flash-Speicher aus Kostengründen vorerst nicht ersetzen.
Anders sieht es dagegen im Unternehmenssegment aus, wo Multimedia eine zu vernachlässigende Rolle spielt und man mit 80 GByte nach wie vor gut bedient ist. Hier werden SSDs aufgrund ihrer höheren Ausfallsicherheit erstmals wohl auch über das High-End-Segment hinaus Verbreitung finden. Da jeder Austausch einer defekten Festplatte die Produktivität des Mitarbeiters beeinträchtigt, kann sich diese Investition lohnen.
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