Die wichtigsten Windows-7-Funktionen auf dem Prüfstand

Mit Windows 7 geht auch der Media Player in eine neue Runde. Version 12 bietet ein vereinfachtes Layout, das die Medientypen Bilder, Musik, Videos und TV-Aufzeichnungen nicht mehr in verschiedenen Bereichen organisiert. Auch die standardmäßig angezeigten Metadaten wurden auf ein sinnvolles Maß zurückgestuft.

Der Media Player 12 unterstützt neben WMV und WMA künftig auch die Formate AAC und H.264. DRM-geschützte Titel aus dem iTunes Music Store kann die Software aber nicht wiedergeben, da Apple die Fairplay-Technologie nicht freigibt.

Die Software beliefert von Haus aus auch Streaming-Adapter, die den DLNA-1.5-Standard (Digital Living Network Alliance) unterstützen. Beim Doppelklick auf Mediendateien startet Windows Media Player im Lightweight Playback Mode. Dabei werden nur die wichtigsten Bedienelemente angezeigt.

Pro
  • unterstützt mehr Formate von Haus aus
  • startet schneller
Contra
  • kein Podcast-Support
  • Formatunterstützung im Vergleich zu anderen noch immer relativ gering
Fazit

Der Media Player 12 übertrifft seinen Vorgänger in fast allen Bereichen. Er erreicht aber nicht den Leistungsumfang von Winamp und vergleichbaren Lösungen. Auch das Layout – insbesondere die Anzeige der Titelinformationen – könnte etwas klarer sein.

Bewertung: gut
4 von 5 Sternen

Themenseiten: Betriebssystem, Microsoft, Windows 7

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2 Kommentare zu Die wichtigsten Windows-7-Funktionen auf dem Prüfstand

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  • Am 3. November 2009 um 4:08 von H.Mahler

    Windows7
    Viel Wirbel um, was?.Nachdem Windows7 aufgespielt wurde( Update von Vista), viele Probleme mit Mac Affee. Alle 15 Min. Fehlermeldung: Ihr Computer ist nicht geschützt., mit 2klicks geht Mac Affee wieder in den Schutzstatus.Mit dem Drucker gibts auch öfters Probleme. Mein Mac läuft zuverlässiger.

  • Am 8. Juni 2009 um 12:47 von Nico

    Funktioniert manchmal nicht
    Sie haben Recht, wenn Sie schreiben, dass EasyConnect manchmal nicht funktioniert, aber Sie haben nicht Recht, wenn Sie dazu nicht nachvollziehbare Gründe anführen. Das Protokoll PNPR, dass zur Namensauflösung verwendet wird führt nicht immer zwingend zu einem Ergebnis. Dies ist zwar nicht gewollt, aber im Sinne des Funktionsprinzips, da sich nur Rechner finden können, die auch auf irgendeine Weise miteinander verknüpft sind. Ist dies nicht der Fall, schlägt auch die Verbindung fehl (in der Beta kam hier der sehr passende Hinweis, dass der andere Rechner nicht gefunden wurde, was genau das Problem beschreibt). Mit der zunehmenden Verbreitung von IPv6 wird sich dieses Problem aber auch von selbst beheben.

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