Die wichtigsten Windows-7-Funktionen auf dem Prüfstand

Die in Windows Vista eingeführte Navigation bleibt erhalten, eine überarbeitete Typografie macht sie ein wenig besser lesbar. Ansonsten hat sich Microsoft auf Feintuning konzentriert: Leicht geänderte Menüstrukturen erleichtern den Zugriff auf Funktionen wie Details, die bislang nur über ein Kontextmenü zugänglich sind.

Medieninhalte können jetzt durch einen Druck auf die Zifferntasten eins bis fünf der Fernbedienung bewertet werden. Bei der Wiedergabe von Musik blendet Media Center andere Alben als sich langsam bewegende Wand im Hintergrund ein.

Per Fernbedienung können Slideshows erstellt werden. Sie lassen sich mit Musik unterlegen und auf CD oder DVD brennen.

Turbo Scoll hilft dabei, schnell durch große Bild- oder Musikbestände zu navigieren. Dabei wird jedes 30. Element groß angezeigt, während die anderen Inhalte im Hintergrund unscharf vorbeifliegen.

Pro
  • weiter vereinfachte Bedienung
  • Oberfläche zeigt Akkustand
Contra
  • keine Bild-in-Bild-Funktion
  • keine Anzeige der Signalstärke bei DVB-T
Fazit

Neue Funktionen wie Turbo Scroll machen die Bedienung von Media Center komfortabler. Im TV-Bereich hätte Microsoft aber noch ein wenig nachlegen müssen.

Bewertung: gut
4 von 5 Sternen

Themenseiten: Betriebssystem, Microsoft, Windows 7

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Neueste Kommentare 

2 Kommentare zu Die wichtigsten Windows-7-Funktionen auf dem Prüfstand

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  • Am 3. November 2009 um 4:08 von H.Mahler

    Windows7
    Viel Wirbel um, was?.Nachdem Windows7 aufgespielt wurde( Update von Vista), viele Probleme mit Mac Affee. Alle 15 Min. Fehlermeldung: Ihr Computer ist nicht geschützt., mit 2klicks geht Mac Affee wieder in den Schutzstatus.Mit dem Drucker gibts auch öfters Probleme. Mein Mac läuft zuverlässiger.

  • Am 8. Juni 2009 um 12:47 von Nico

    Funktioniert manchmal nicht
    Sie haben Recht, wenn Sie schreiben, dass EasyConnect manchmal nicht funktioniert, aber Sie haben nicht Recht, wenn Sie dazu nicht nachvollziehbare Gründe anführen. Das Protokoll PNPR, dass zur Namensauflösung verwendet wird führt nicht immer zwingend zu einem Ergebnis. Dies ist zwar nicht gewollt, aber im Sinne des Funktionsprinzips, da sich nur Rechner finden können, die auch auf irgendeine Weise miteinander verknüpft sind. Ist dies nicht der Fall, schlägt auch die Verbindung fehl (in der Beta kam hier der sehr passende Hinweis, dass der andere Rechner nicht gefunden wurde, was genau das Problem beschreibt). Mit der zunehmenden Verbreitung von IPv6 wird sich dieses Problem aber auch von selbst beheben.

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