Micron Technology hat die Einstellung der Fertigung von 200-Millimeter-Wafern in seinem Werk im US-Bundesstaat Idaho angekündigt. Das Unternehmen reagiert damit auf die stärker als erwartet sinkende Nachfrage nach DRAM-Speicherprodukten. Durch den Produktionsstopp werden, zusätzlich zu den bereits im Oktober angekündigten Entlassungen, weitere 2000 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren.
Die Herstellung von 300-Millimeter-Wafern in Idaho ist von der Ankündigung nicht betroffen. Auch seien die verbleibenden Produktionskapazitäten ausreichend, um eine kontinuierliche Auslieferung aller Aufträge zu gewährleisten, so Micron.
Die von dem Jobabbau betroffenen Mitarbeiter sollen Abfindungen und Unterstützung bei der Jobsuche erhalten. Micron schätzt die Kosten der Umstrukturierung auf etwa 50 Millionen Dollar und die jährlichen Einsparungen auf 150 Millionen Dollar.
Bereits Mitte Oktober hatte Micron seine Produktionskapazität für 200-Millimeter-Wafer um 35.000 Stück monatlich reduziert. Im ersten Geschäftsquartal 2009 (bis 4. Dezember 2008) hatte Micron einen Quartalsverlust von 706 Millionen Dollar gemeldet und damit das achte Quartal in Folge mit einem Fehlbetrag abgeschlossen. Auch andere Speicherhersteller sind von den Auswirkungen der Wirtschaftskrise betroffen. So hatte die Infineon-Tochter Qimonda Ende Januar in Deutschland einen Insolvenzantrag gestellt.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…