Windows 7: welche Neuerungen der Release Candidate mitbringt

Wie Microsoft die Zuverlässigkeit bei der Wiedergabe von Internet-Radio verbessern wird, geht aus dem Post nicht hervor. Möglicherweise kommt ein größerer Cache zum Einsatz.

Beim Abspielen von AVCHD-Dateien (digitales Aufzeichnungsformat für Camcorder) kann man im Release Candidate an eine bestimmte Stelle springen. Das MOV-Format (Quick Time), häufig zur Aufzeichnung kleiner Videos in Digitalkameras verwendet, unterstützt Windows 7 künftig von Haus aus.

Die Kompaktansicht des Media Player 12 will Microsoft optisch weiter entschlacken, bleibt genaue Informationen dazu aber schuldig. Die Bibliothek zeigt künftig nur noch Dateien, die auch wiedergegeben werden können. Hoffentlich lässt sich diese Funktion auch abschalten. Durch Standby oder Hibernate unterbrochene Videos von der Festplatte soll Windows 7 nahtlos fortsetzen. Aktuell beginnen sie wieder von vorne.

Bei der Verbindung eines Medienplayers mit dem PC soll der Anwender künftig nicht ständig mit einem Fenster konfrontiert werden, das die Einrichtung einer Sync-Parnerschaft anbietet. Das geschieht dann auf Wunsch im Media Player.

Die Spungliste des Programms, die am häufigsten abgespielte Elemente zeigt, erfasst ab dem Release Candidate auch per Explorer gestartete Dateien. Funktionen wie Wiedergabegeschwindigkeit, SRS WOW und Equalizer sollen besser zugänglich sein.

Der Release Candidate leitet den Audiostream nach dem Einstecken eines Kopfhörers zuverlässiger um. Dabei gibt es derzeit noch Probleme, die ein neuer Algorithmus beseitigen soll. Microsoft will auch die Treiberunterstützung für Soundkarten verbessern.

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