Zwar fühlt sich auch die Beta von Windows 7 ganz flott an und hat ihre Einsatzbereitschaft bereits auf Netbooks unter Beweis gestellt, das Thema Performance bleibt aber weiter auf der Agenda. Man kann gespannt sein, was die Redmonder noch herausholen können.
Device Stage, das den Zugang zu Funktionen angeschlossener Geräte verbessern soll, wartet ab dem Release Candidate mit einer erweiterten Unterstützung auf. Bislang werden nämlich nur sehr wenige Devices repräsentiert.
Ausblick
Die Liste der Änderungen zeigt, dass in Redmond tatsächlich nur noch gefeilt, aber nicht mehr groß umgebaut wird. Was sie in der Praxis bringen, muss ein Test zeigen.
Microsoft schweigt sich immer noch zum geplanten Termin der Markteinführung von Windows 7 aus. Offizielle Sprachregelung ist nach wie vor: drei Jahre nach Erscheinen von Windows Vista.
Mittlerweile verdichten sich aber die Gerüchte, dass die Entwicklung des neuen OS im September oder Oktober abgeschlossen sein wird. Dann könnten Rechner für das kommende Weihnachtsgeschäft mit Windows 7 bestückt werden. Bei Windows Vista, das am 8. November 2006 fertiggestellt wurde, hat das nicht mehr geklappt. Microsoft wird diesen Fehler sicher nicht wiederholen.
Auch angesichts des relativ guten Zustandes der mittlerweile mehr als zwei Monate alten Beta (interne Veröffentlichung im Dezember) ist dieses Datum realistisch. Nur noch größere Bugs, die in letzter Minute auftauchen, könnten diesen Zeitplan torpedieren.
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