Das R600 bietet Bluetooth 2.1, WLAN nach 802.11b/g/n sowie ein HSDPA/HSUPA-Modul (7,2 MBit/s). Der Slot für die SIM-Karte befindet sich hinter dem Akku. Auch ein Gigabit-Ethernet-Port ist vorhanden.

Für Erweiterungen stehen ein PCI-Express-Port (34/54), eine USB/eSATA- sowie zwei USB-Schnittstellen zur Verfügung. Das Notebook verfügt zudem über einen SD-Kartenleser. Leider können externe Monitore nur analog über den VGA-Port angesteuert werden. Ein verlustfreies digitales Signal erhält man nur mit einer Dockingstation. Trotz des niedrigen Gewichts bringt das R600 ein optisches Laufwerk mit.

Crapware an Bord

Sidebar-Gadgets von Amazon und eBay, rund 15 Icons im Infobereich und ein mit Icons überschwemmter Desktop – so möchte man sein neues Notebook eigentlich nicht in Empfang nehmen. Schon gar nicht, wenn man so tief in die Tasche greift. Schade, dass Toshiba seinen ausgabewilligen Kunden kein besseres Nutzungserlebnis bietet.

Das vorinstallierte Windows Vista Business (32 Bit) kann auf Windows XP downgegradet werden. Toshiba liefert die dazu nötigen Datenträger mit.

Mit Abmessungen von 28,3 mal 21,6 mal 1,95 bis 2,55 Zentimetern und 1,15 Kilo Gewicht gehört das R600 zu den wirklich portablen Notebooks. Das lernt man in der Praxis schnell zu schätzen. Leider ist das Netzteil mit 400 Gramm etwas schwer geraten.

Der 5800-mAh-Akku versorgt das R600 beim Surfen per WLAN im Netz und maximal abgedunkelter Hintergrundbeleuchtung (nicht ausgeschaltet) rund fünf Stunden lang mit Strom.

Neueste Kommentare 

2 Kommentare zu Toshiba Portégé R600: 1,1-Kilo-Notebook im Test

Kommentar hinzufügen
  • Am 7. November 2012 um 1:29 von Jan

    Danke für deinen hilfreichen Kommentar!

  • Am 5. April 2011 um 11:11 von Dieter

    Schlechter Test
    Die fehlende Verwindungssteifigkeit des Displaydeckels ist kein Bug, sondern ein Feature. Das Display ist schlicht und ergreifend biegbar ausgeführt und widersteht damit Belastungen besser als nicht biegbare Displays – bei geringerem Gewicht.
    http://www.youtube.com/watch?v=4ZboNKnG6oY

    Dazu kommt das geniale sonnenlichtresistente Display – im Artikel als "nicht lange nutzbar und dunkel" beschrieben. Es ist das einzige Notebook (neben dem Vorgänger R500), das man in direktem Sonnenlicht nutzen kann. Jede Minute in der Sonne ist schon eine Minute mehr als mit jedem anderen Notebook – und dabei sogar energiesparender als ohne Sonne. Mag sein, dass das nur 0,5W gegenüber dem maximal gedimmten Licht spart. In direkter Sonne dimmen andere das Display aber nicht, sondern drehen es voll auf – und sehen dabei trotzdem schlechter als ich ganz ohne Hintergrundbeleuchtung.
    Es gibt schlicht kein anderes Notebook, das sowas kann. Ich freue mich jedesmal, wenn die Sonne direkt aufs Display scheint und arbeite stundenlang damit.

    Im Übrigen ist das Ding kleiner, leichter, schneller und besser ausgestattet als viele der angeblich ach so portablen Netbooks – dabei von schlechter Ausstattung zu sprechen ist schon seltsam.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *