Core-2-Duo-Leistung und optisches Laufwerk bei 1,15 Kilo Gewicht – das R600 fasziniert. Gerade wer sein Notebook viel herumtragen muss, wird diesen Vorteil schnell zu schätzen wissen.

Die Freude wird nach dem Einschalten aber etwas getrübt: So kann der matte 12,1-Zoll-Screen zwar fast unter allen Lichtverhältnissen abgelesen werden, nervt aber schnell durch seine extreme Blickwinkelabhängigkeit.

Toshiba bietet die getestete Konfiguration (R600-101) mit 200-GByte-Festplatte schon nicht mehr an. Restposten sind aber im Netz für rund 2500 Euro zu finden. Davon sollte man aber die Finger lassen, da das aktuelle Modell Portégé R600-11Q mit 320-GByte-Laufwerk (7200 Umdrehungen pro Minute) zu Straßenpreisen von rund 1600 Euro zu finden ist. Damit ist das Leichtgewicht deutlich erschwinglicher geworden.

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2 Kommentare zu Toshiba Portégé R600: 1,1-Kilo-Notebook im Test

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  • Am 7. November 2012 um 1:29 von Jan

    Danke für deinen hilfreichen Kommentar!

  • Am 5. April 2011 um 11:11 von Dieter

    Schlechter Test
    Die fehlende Verwindungssteifigkeit des Displaydeckels ist kein Bug, sondern ein Feature. Das Display ist schlicht und ergreifend biegbar ausgeführt und widersteht damit Belastungen besser als nicht biegbare Displays – bei geringerem Gewicht.
    http://www.youtube.com/watch?v=4ZboNKnG6oY

    Dazu kommt das geniale sonnenlichtresistente Display – im Artikel als "nicht lange nutzbar und dunkel" beschrieben. Es ist das einzige Notebook (neben dem Vorgänger R500), das man in direktem Sonnenlicht nutzen kann. Jede Minute in der Sonne ist schon eine Minute mehr als mit jedem anderen Notebook – und dabei sogar energiesparender als ohne Sonne. Mag sein, dass das nur 0,5W gegenüber dem maximal gedimmten Licht spart. In direkter Sonne dimmen andere das Display aber nicht, sondern drehen es voll auf – und sehen dabei trotzdem schlechter als ich ganz ohne Hintergrundbeleuchtung.
    Es gibt schlicht kein anderes Notebook, das sowas kann. Ich freue mich jedesmal, wenn die Sonne direkt aufs Display scheint und arbeite stundenlang damit.

    Im Übrigen ist das Ding kleiner, leichter, schneller und besser ausgestattet als viele der angeblich ach so portablen Netbooks – dabei von schlechter Ausstattung zu sprechen ist schon seltsam.

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