Windows 7 ermöglicht Downgrade auf Vista und XP

Voraussichtlich steht die Option nur in bestimmten Editionen zur Verfügung. Vor allem Unternehmen, die speziell angepasste Software nutzen, dürften von der Regelung profitieren.

Windows 7 wird eine Downgrade-Option enthalten, die es Nutzern ermöglicht, außer dem direkten Vorgänger Vista auch XP zu installieren. Das hat ein Microsoft-Sprecher offziell bestätigt.

Die Option steht Käufern eines neuen Rechners mit Windows 7 zur Verfügung, sofern der OEM sie an seine Kunden weiterreicht. Solch eine Möglichkeit gibt es bereits jetzt für Windows Vista Business und Ultimate, die ein Downgrade auf Windows XP Professional erlauben. Es gilt als wahrscheinlich, das die Downgrade-Option von Windows 7 auch auf bestimmte Editionen beschränkt sein wird.

Vor allem Unternehmen, die speziell angepasste Software nutzen, dürften sich über die Möglichkeit zum Downgrade freuen, da sie dadurch auf eine erneute Anpassung verzichten können. Aufgrund der Ähnlichkeit zu Windows Vista werden die meisten für Vista optimierten Programme aber voraussichtlich auch unter Windows 7 laufen.

Am Montag hatte Microsoft außerdem eine Änderung am Downgrade-Programm von Windows Vista angekündigt: PC-Hersteller dürfen ab sofort so viele Computer mit vorinstalliertem XP anbieten, wie voraussichtlich nachgefragt werden. Bisher waren sie nur dazu berechtigt, XP-Rechner zu verkaufen, wenn ein bestimmter Kunde ein Downgrade wünschte.

HIGHLIGHT

Windows 7: Tests, Praxis, Bildergalerien, Videos

Im Windows-7-Special präsentiert ZDNet aktuelle News, Testberichte, Bildergalerien und Videos zum nächsten Microsoft-Betriebssystem, das noch in 2009 erscheinen soll.

Themenseiten: Microsoft, Software, Windows 7, Windows Vista, Windows XP

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

2 Kommentare zu Windows 7 ermöglicht Downgrade auf Vista und XP

Kommentar hinzufügen
  • Am 11. April 2009 um 4:57 von Martin Brotzler

    Peinliche Ankündigung von Microsoft
    Es ist schon peinlich, dass es ein "Downgrade" bei Microsoft geben muss, dies bedeutet doch, dass Microsoft selber kein Vertrauen in sein Betriebssytem hat. Nehmen wir mal einen Autokauf an, man kauft die Neueste Version eines z.B. BMW oder Mercedes und der Händler gibt dazu gleich dazu, dass man ein älteres Vorgänger Modell dazu bekommt, falls das neue Auto nicht fährt. Schon seltsam so eine Unternehmens-Politik, dies zeigt aber auch, dass Microsoft sich in keinster Weise sicher ist, in welche Richtung es entwickeln soll und auch die Ideen von sinnvoller Entwicklung stagnieren. Es wird Zeit, dass ein namhafter Konkurrent den Betriebssystem Markt belebt, damit wieder ECHTE Entwicklungen stattfinden und nicht irgendein Grafik-Gewurschtel (schwäbisch).

    Hochachtungsvoll
    Ihr Martin Brotzler
    von http://www.martinbrotzler.de

    • Am 6. Mai 2009 um 3:00 von Heiner

      AW: Peinliche Ankündigung von Microsoft
      Dem kann ich nur zu 100% zustimmen !

      Und ich glaube kaum,das Win 7 auch
      nur annaehernd so populaer wie XP wird.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *