Am 14. April endet der allgemeine Support für Windows XP und Office 2003. Die anschließende Extended-Support-Phase, in der Standardnutzer nur noch sicherheitsrelevante Updates und kostenpflichtige Unterstützung erhalten, endet am 8. April 2014.
Nach diesem Zeitpunkt liefert Microsoft keine Sicherheitsupdates mehr. Nutzern von XP und Office 2003 stehen dann lediglich noch Online-Selbsthilfe-Ressourcen wie die Knowledge Base zur Verfügung.
Butler-Group-Analyst Richard Edwards erwartet trotz des Support-Endes für beide Microsoft-Produkte keine Probleme bei Business-Kunden: „Die Änderungen sind schon länger bekannt, so dass die meisten bereits Vorkehrungen getroffen haben.“ So hätten viele Windows-XP-Nutzer schon entschieden, ob sie auf Windows 7 warten oder auf Vista umsteigen. Anwender von Office 2003 könnten zu Office 2007 wechseln, oder auf die kommende Version der Bürosoftware warten und bis dahin den kostenpflichtigen Microsoft-Support in Anspruch nehmen.
Windows 7: Tests, Praxis, Bildergalerien, Videos
Im Windows-7-Special präsentiert ZDNet aktuelle News, Testberichte, Bildergalerien und Videos zum nächsten Microsoft-Betriebssystem, das noch in 2009 erscheinen soll.
Neueste Kommentare
5 Kommentare zu Support für Windows XP und Office 2003 endet am 14. April
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.
Eigentlich Unfug oder?
Hmm, wenn ich überlege das ja noch offiziell XP Home in den Netbooks verkauft wird macht es doch keinen Sinn den Support einzustellen. Das würde ja Microsoft (was den Netbook-Markt angeht) Linux in die Hände arbeiten.
AW: Support für Windows XP und Office 2003 endet am 14. April
Es wird einem Umstieg auf Linux in Hände gearbeitet? Warum? Die Supportzyklen sind dort wesentlich kürzer! Verstehe ich nicht…
5 Jahres Frist ist angemessen
Die 5 Jahres Vorabmeldung finde ich für angemessen. Nun, Windows Vista hat sich nicht wirklich durchgesetzt, alleine deswegen gibt es gute Verkaufszahlen, da Windows Vista automatisch beim Kauf eines PC schlicht schon dabei war und es keine Alternative gab. Allerdings ist so gut wie niemand mit Windows Vista zufrieden und manche sind sogar wieder zurück gestiegen auf Windows XP Professional. Große Hoffnungen macht wirklich die kommende Version Windows 7, die jedoch schon in der Entwicklung zeigt, dass nicht mehr auf die Technologie von Windows Vista gesetzt wird, da Windows Vista in mancher Hinsicht eine Fehlentwicklung war. Windows 7 verspricht ein sehr gutes Betriebssystem zu werden, und wenn die Informationen, die man heute schon über Windows 7 hat, sich bestätigen, ist absolut zu erwarten, dass alle Windows XPler auf Windows 7 umsteigen. Ja, es gibt sogar noch Windows 98 Fans, auch diese werden dann endlich umrüsten. Allerdings, den Hasen vor der Jagd zu erlegen ist schon seltsam, zunächst sollte ein wirklich brauchbares Betriebssystem auf dem Markt sein, bevor man den Support für ältere Versionen einstellt und Windows Vista ist schlicht keine Alternative.
Es wird übrigens Zeit, dass sich auf dem Betriebssytem Markt endlich mal ein ernsthafter Konkurrent zu Microsoft etabliert, Konkurrenz belebt das Geschäft und würde auch Microsoft stärker zwingen, "ordentliche" Software zu entwickeln, die man auch wirklich braucht und die funktioniert.
Nur – meine Meinung oder
ich sag nichts – nur das Eine
Hochachtungsvoll
Ihr Martin Brotzler
von http://www.martinbrotzler.de
Irgendwie muss man ja zu Geld kommen…
Als wenn das was neues ist. Aber man muss leider nach MS seiner Laune tanzen das war beim Umstieg von Win 3.11 auf Win 95 so, von Win 2000 auf XP es bleibt einen gar keine Wahl irgendwann laufen Programme oder Spiele nicht mehr auf dem alten Betriebssystem und man wird gezungen sich das neuste Microsoft Spielzeug zu holen….
Unverständliche Entscheidung
Die Entscheidung, den Support für Windows XP schon zu beenden, ist insofern überaus unangenehm und ärgerlich, als Windows Vista offensichtlich total missglückt ist, und der angeblich bessere Nachfolger noch nicht ausreichend lang auf dem markt, um dessen Qualität beurteilen zu können.
Einerseits erlebte durch das Totalversagen von Vista das zuverlässige XP ein beeidruckendes Revival (nach wie vor angebotene und sehr populäre Downgrade-Optionen, implementierung als "Mini-OS" für handhelds und smartphones, etc.), andererseits soll es nicht mehr supported werden?
Will Microsoft seine (noch) treuen Kunden durch diese Ungeschicklichkeit wirklich mit Nachdruck in die Arme von open-source Betriebssystemen wie Linux treiben?
Sehr unklug, Mr. Ballmer, sehr unklug!