Belkin bringt KVM-over-IP-Switches für Remote-Zugriff auf bis zu 32 Server

Omniview 5216K und Omniview 5232K erlauben die dezentrale Steuerung von Servern über ein mobiles Endgerät. Auch der simultane Fernzugriff von zwei Administratoren ist möglich. Die Preisempfehlungen betragen 1499 beziehungsweise 2199 Euro.

Belkin hat die KVM-Switches Omniview 5216K und Omniview 5232K vorgestellt. Sie richten sich an kleine und mittelständische Unternehmen mit zahlreichen Außenstellen oder Außendienstmitarbeitern. Beide Geräte ermöglichen IT-Beauftragten den Zugriff auf lokale und externe Rechner auf BIOS-Ebene in Echtzeit. Das Feature „Rapid Synchronization“ soll dafür sorgen, dass Videoinformationen ohne Zeitverzögerung angezeigt werden.

Beide Switches unterstützen virtuelle Medienträger, so dass der Administrator auf den Remote-Servern auch lokale USB- oder CD-ROM-Ressourcen einrichten kann. Damit sind Datentransfers, das Aufspielen von Patches für Anwendungen oder Betriebssysteme sowie der Neustart von Systemen per Fernzugriff möglich. Unterstützt wird diese Funktion für zwei angeschlossene Server pro Gerät.

Belkins eigene „Omniview“-Viewer-Technologie soll gewährleisten, dass sich ohne Zeitverzögerung zwischen den angeschlossenen Servern umschalten lässt. Außerdem ist der Fernzugriff auf bis zu zwei externe serielle Geräte möglich, etwa um Stromverteiler oder USV-Anlagen zu steuern.

Die empfohlenen Verkaufspreise betragen 1499 Euro (Omniview 5216K) beziehungsweise 2199 Euro (Omniview 5232K). Belkin gewährt zwei Jahre Garantie auf die Switches und bietet ebenso lange kostenlosen technischen Support.

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