VMware hat seinen GAAP-Nettogewinn im ersten Quartal 2009 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 43,1 auf 69,9 Millionen Dollar gesteigert. Der Umsatz kletterte um 7 Prozent auf 470 Millionen Dollar. Das geht aus den gestern veröffentlichten Zahlen des Virtualisierungsspezialisten hervor.
Der operative Gewinn nach GAAP legte im Jahresvergleich um 80 Prozent auf 86,9 Millionen Dollar zu. Der bereinigte Gewinn pro Aktie stieg von 0,11 Dollar auf 0,18 Dollar.
Die Service-Erlöse kletterten gegenüber dem Vorjahresquartal um 48 Prozent auf 213,3 Millionen Dollar. Damit machten sie rund 45 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Vor einem Jahr lag dieser Wert noch bei 33 Prozent. Die Erlöse aus Softwarelizenzen gingen hingegen um 13 Prozent auf 257 Millionen Dollar zurück, was VMware mit der angespannten Wirtschaftslage begründet.
Aufgrund des anstehenden Umstiegs auf vSphere 4 rechnet VMware-CFO Mark Peek für das laufende zweite Quartal gegenüber dem Vorjahr mit einem gleichbleibenden oder sogar leicht sinkenden Umsatz. „Wir gehen davon aus, dass Kunden weiterhin sehr genau auf ihre IT-Ausgaben achten werden, besonders was neue Investitionen angeht.“
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