T-Mobile UK steht angeblich zum Verkauf

Die Hauptaktionäre üben Druck auf den Konzern aus. Eine mögliche Alternative wäre ein Zusammenschluss mit einem Mitbewerber. T-Mobile UK ist der viertgrößte britische Mobilfunkanbieter.

Wie die Financial Times berichtet, erwägt die Deutsche Telekom einen Verkauf ihrer britischen Mobilfunktochter. T-Mobile UK ist neben Vodafone, O2 und Orange der kleinste der vier großen Mobilfunkanbieter des Landes.

Dem Bericht zufolge steht üben die Hauptaktionäre Druck auf die Deutsche Telekom aus. Dazu zählen die Investmentgesellschaft Blackstone und die Bundesrepublik Deutschland gehören, die 32 Prozent der Aktien hält. Laut den Quellen der Times haben diese beiden Großaktionäre den Verkauf von T-Mobile UK erstmals vor sechs Monaten in Betracht gezogen.

Als Alternative zu einer Veräußerung nennt der Bericht auch eine Übernahme durch oder einen Zusammenschluss mit einem britischen Mitbewerber. Mögliche Kandidaten sind 3, der fünftgrößte Anbieter des Landes, sowie Orange, das zu France Télécom gehört.

Der Auslöser für die neuerlichen Verkaufspläne ist die verschärfte Konkurrenz in Großbritannien und die schlechte Performance der britischen Mobilfunktochter. Ende April hatte die Deutsche Telekom ihre Jahresprognose gesenkt und als einen Grund dafür den Mobilfunkmarkt in Großbritannien genannt.

Themenseiten: Business, Deutsche Telekom, T-Mobile, Übernahmen

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