Als Nutzeroberfläche kommt beim Ultra Touch Samsungs TouchWiz zum Einsatz. Das besondere daran ist die Möglichkeit, den Startbildschirm mit Widgets personalisieren zu können. So lassen sich zum Beispiel Fotos, die Steuerung des Mediaplayers oder demnächst stattfindende Veranstaltungen auf dem Handy-Bildschirm ablegen. Die Widgets werden dazu einfach von einer Leiste auf der linken Seite per Drag and drop auf den Homescreen gezogen. Soll das Widget wieder entfernt werden, muss man links die Widget-Leiste, durch die sich einfach scrollen lässt, wieder öffnen und anschließend das Widget durch längeres Drücken vom Homescreen lösen und in die Leiste ziehen.
Die Umsetzung mit den Widgets ist gut, kann aber manchmal etwas kniffelig werden. So kommt es schon mal vor, dass man die Widgets herumschiebt, statt sie zu öffnen. Oder man trifft die kleineren Icons schwer.
Die Benutzung des Ultra Touch ist nicht immer intuitiv zu bewerkstelligen. So ist zwischen der Taste zum Annehmen beziehungsweise Beenden von Gesprächen ein weiterer Knopf. Mit ihm kommt man lediglich einen Schritt zurück – er ist für nichts anderes da. Seine Position, sein Aussehen und eine silberne Umrandung lassen den Knopf aber wie eine Vier-Wege-Taste wirken. Das sorgt für Irritation und man muss sich erst daran gewöhnen, nicht ständig den Knopf zu drücken.
Im Großen und Ganzen ist die Nutzeroberfläche aber in Ordnung. Vor allem, wenn man sieht, wie erfrischend die Widgets sind, und dass man sogar den Namen des Mobilfunkanbieters auf dem Bildschirm verschieben kann. Schön ist, dass bei Menüs mit vielen Optionen, wie zum Beispiel den Einstellungen, die Menüpunkte zusätzlich Tastaturkürzel haben. So lassen sie sich auch über die Tastatur öffnen.
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