HP und Microsoft entwickeln Unified-Communications-Lösung

In den nächsten vier Jahren sollen 180 Millionen Dollar in Produktentwicklung, Vertrieb und Marketing fließen. Die geplante Lösung umfasst Software, Hardware, Netzwerkkomponenten und Dienste.

Hewlett-Packard und Microsoft wollen in den kommenden vier Jahren gemeinsam eine durchgehende Lösung für Unified Communications and Collaboration (UCC) entwickeln. Dazu werden die Unternehmen zusätzliche 180 Millionen Dollar in die Produktentwicklung, den Vertrieb und das Marketing investieren.

Die angestrebte UCC-Lösung umfasst Software, Hardware, Netzwerkkomponenten und Dienste. „Kunden können mit Unified Communications and Collaboration ihre Kosten senken und die Produktivität ihrer Mitarbeiter erhöhen“, erklärte Ann Livermore, Executive Vice President der Technology Solutions Group von HP.

HP und Microsoft planen unter anderem Produkte und Dienstleistungen für Microsofts Office SharePoint-Server, Exchange-Server und Communications-Server sowie für ProCurve-Server, ausgewählte Smartphones und IP-Telefone von HP. Zudem soll ein gemeinsames Vertriebsteam mehrere Tausend technische Berater und Verkäufer schulen.

Einer Studie von Forrester Research zufolge prüfen, planen oder implementieren 84 Prozent aller befragten Unternehmen in Nordamerika und Europa den Einsatz von Lösungen für Kommunikation und Zusammenarbeit. Die Marktforscher erwarten, dass der Markt für UCC bis 2015 um 35,9 Prozent wachsen wird.

Themenseiten: Hewlett-Packard, Kommunikation, Microsoft, Telekommunikation

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