Die IT für die Zeit nach der Krise fit machen

Ganz gleich, ob Unternehmen Kundendaten analysieren, Serviceprozesse auf den Prüfstand stellen oder ein umfassenden Performance Management einführen möchten: Um analytische Anwendungen – Business Intelligence und Data Warehouses – kommen sie nicht herum.

„Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten brauchen Unternehmen eine solide Datenbasis, um Entscheidungen treffen zu können“, sagt Marcus Pilz, einer der Vorstände des The Data Warehousing Institute Germany e.V.. Denn BI könne helfen, komplexe Zusammenhänge zu vereinfachen und Lösungsoptionen zu erarbeiten.

Marcus Pilz, einer der Vorstände des The Data Warehousing Institute Germany e.V.(Bild: TDWI).
„Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten brauchen Unternehmen eine solide Datenbasis, um Entscheidungen treffen zu können“, sagt Marcus Pilz, einer der Vorstände des The Data Warehousing Institute Germany e.V. (Bild: TDWI).

Für mittlere und große Unternehmen stelle sich dabei immer wieder die Frage, wie eine BI-Plattform aussehen sollte. „Wer hat die Datenhoheit, wer trägt Sorge für die Datenqualität und damit für den entscheidenden Eckpfeiler der Nutzerakzeptanz“, sind laut Pilz die wichtigen Fragen. Oft sei aber auch nicht zufriedenstellend geklärt, was Unternehmen mit den Datenbergen und Reports machen.

Welchen Nutzen ziehen Firmen aus den verdichteten Informationen und wie fließen gewonnene Erkenntnisse zurück in die operativen Geschäftsprozesse? Welche Kennzahlen, in welcher Breite und Tiefe sind überhaupt nötig, um Unternehmen zu steuern? Wie auch andere Marktbeobachter kritisieren, würden diese Aspekte häufig nicht oder zumindest nicht ausreichend bedacht. Die Antwort auf diese Fragen könnte nach Ansicht des BI-Experten Pilz die Etablierung eines Business Intelligence Competence Center (BICC) sein.

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