Mit der kostenlosen Media-Manager-Software kann man zwar Podcasts und andere Musiktitel synchronisieren, aber die Software überzeugt nicht gerade durch Anwenderfreundlichkeit. Schade: Podcasts lassen sich zwar synchronisieren, aber das W302 unterstützt keine Podcast-Abos. Die Drag-and-drop-Unterstützung des W302 ist zwar eine feine Sache, aber das Gerät sortiert die Titel nach seinen eigenen Regeln.
Die Synchronisierung des W302 über USB ist ein Kinderspiel, aber die Media-Manager-Software mit ihrer langweiligen Schnittstelle sorgt eher für Verwirrung als für Begeisterung.
Das Musik-Handy unterstützt die Formate MP3, MP4, 3GP, AAC, MIDI, IMY, EMY und WAV. Sie können auf dem 512 MByte großen Speicherstick gespeichert werden, der im Lieferumfang enthalten ist. Allerdings empfiehlt es sich in einen größeren Speicherstick (bis zu 4 GByte) zu investieren, da das W302 nur über 20 MByte internen Speicher verfügt.
Schlechter Browser
Im Musikbereich kann das W302 zwar einigermaßen überzeugen, aber alles andere ist eher enttäuschend. Was der Browser mit den Internetseiten anstellt, ist grauenvoll. Die Bilder zum Beispiel sind nur noch vollkommen überkomprimierte Katastrophen. Da es weder 3G- noch WLAN-Unterstützung gibt, ist das W302 für alles, was über eine gelegentliche Google-Suche hinausgeht, absolut ungeeignet. Das Display ist nicht ganz so schlecht. Es löst Bilder mit 176 mit 220 Pixeln auf und stellt sie scharf sowie hell dar.
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