Auf der Rückseite des Pres befindet sich eine 3-Megapixel-Kamera mit dazugehörigem LED-Blitz. Bei der Fotografie verzichtet Palm auf jegliche Einstellungsmöglichkeiten. Für den Blitz stehen die Optionen Ein, Aus und Auto zur Verfügung. Um ein Foto zu schießen, betätigt man entweder die grüne Schaltfläche auf dem Display oder die Leertaste auf dem Keyboard. Das war’s auch schon. Es gibt keine schmückenden Effekte und keine verschiedenen Auflösungen. Nicht einmal Videos zeichnet die Kamera auf. Dieses Feature will Palm allerdings noch per Software-Update nachliefern. Immerhin: Der integrierte GPS-Receiver versieht mit dem Smartphone geschossene Fotos mit Geotags.
Der Palm Pre bringt eine 3-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz mit.
Die geschossenen Fotos lassen sich per E-Mail oder als MMS verschicken. Alternativ lädt der Pre die Aufnahmen auch auf Online-Fotoalben wie Photobucket oder Social-Networking-Sites à la Facebook hoch. Auf Wunsch lassen sich die Bilder auch als Desktop-Hintergrund oder Kontaktfoto verwenden.
Die Bildqualität ist – jedenfalls für eine Handykamera – außerordentlich gut.
Obwohl die Kamerafunktion so spartanisch ausgestattet ist, überrascht die Bildqualität. Es dauert einen Moment, bis die gerade geknipsten Fotos auf dem Display gerendert sind. Doch dann sehen sie wirklich ansprechend aus. Die Farben wirken lebendig und warm und weisen weder nervige Grau- noch Orangetöne auf, wie sie andere Handykameras häufig liefern. Die Auslöseverzögerung ist erstaunlich gering.
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1 Kommentar zu Getestet: Palm Pre mit dem neuen Betriebssystem WebOS
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Palm Bluetooth
Bilder können nicht per Bluetooth übertragen werden wie beim IPhone? Oder war nur der Text nicht eindeutig?
gruß
JH