Mozilla schließt mit Firefox 3.0.11 kritische Lücken

Unter anderem schließt die Aktualisierung einige Absturzprobleme aus. In zwei Fällen wird verhindert, dass JavaScript-Code seine eigenen Rechte vermehrt. Außerdem hat Mozilla eine neue Version der Datenbank SQLite integriert.

Logo von Firefox
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Ein Update von Firefox 3 auf 3.0.11 schließt vier kritische Lücken. Dies zeigt die Liste der bekannten Verwundbarkeiten auf der Mozilla-Website.

Eine der Lücken (2009-32) ermöglicht es einem JavaScript, seine Privilegien selbst zu erweitern. Eine weitere (2009-24) fasst drei Problemberichte zusammen, die zu Abstürzen führen können.

Der Fehler 2009-28 kann zu einer Wettlaufsituation beim Zugriff auf Java-Objekte führen. Secunia hat gezeigt, dass dieser Fall eintreten kann, wenn ein Anwender von einer Webseite wegnavigiert, während noch ein Java-Applet geladen wird. Die Schwachstelle 2009-29 schließlich kann dazu führen, dass ein Objekt keinem Besitzer mehr zugeordnet wird, was sich ebenfalls nutzen lässt, um die Benutzerrechte von Code zu erweitern.

Zu den fünf nicht kritischen Bugs, die Firefox 3.0.11 ebenfalls behebt, gehört eine mit Wichtigkeit „hoch“ eingestufte SSL-Schwachstelle. Auch der Umstieg auf eine neue Version der Datenbank SQLite beseitigt einige Probleme, wie die Release Notes vermerken.

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