Downgrade von Windows 7 auf XP auf 18 Monate verlängert

Microsoft wollte ursprünglich die kostenlose Wechseloption auf ein halbes Jahr beschränken. Danach sollte ein Downgrade nur auf Vista möglich sein. Alternativ endet die Option schon früher mit der Veröffentlichung von Windows 7 SP1.

Microsoft hat die Downgrade-Option von Windows 7 auf Windows XP verlängert. Käufer eines PCs mit vorinstalliertem Windows 7 Professional oder Ultimate können nun innerhalb von 18 Monaten nach der Markteinführung des Vista-Nachfolgers kostenlos auf Windows XP wechseln. Die Veröffentlichung eines ersten Service Pack für Windows 7 beendet die Downgrade-Phase auch vor Ablauf von 18 Monaten.

Ursprünglich wollte der Softwareanbieter ein Downgrade auf Windows XP lediglich sechs Monate lang anbieten. Danach sollte nur noch ein Umstieg auf Vista möglich sein.

Nach Ansicht des Gartner-Analysten Michael Silver hätte eine kürzere Downgrade-Phase Unternehmen vor ein großes Problem gestellt. Viele Firmen wechselten direkt von XP auf Windows 7 und benötigten mehr als sechs Monate, um ein neues Betriebssystem zu testen, sagte er. Silver erwartet, dass im Vergleich zu Vista, weniger Käufer ein Windows-7-Downgrade nutzen werden, um permanent Windows XP einzusetzen.

Ein Microsoft-Sprecher betonte, dass die Downgrade-Option nur für Windows-Lizenzen gilt, die zusammen mit einem neuen PC verkauft werden. Unternehmenskunden mit Volumenlizenzen oder einer Software Assurance für Windows könnten unabhängig vom Kaufdatum eines Windows-7-Rechners auf Windows XP oder noch frühere Windows-Versionen zurückgehen.

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2 Kommentare zu Downgrade von Windows 7 auf XP auf 18 Monate verlängert

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  • Am 17. Juni 2009 um 14:09 von aTX

    Downgrad obwohl noch nicht mal auf dem Markt
    Das spricht nicht gerade für die Qualität.Man möchte fast glauben, es ist besser gar nicht auf Windows zu bauen.
    Ist doch echt toll was es von MS so gibt.

    • Am 17. Juni 2009 um 14:31 von Bianca

      AW: Downgrad obwohl noch nicht mal auf dem Markt
      sorry, aber das sehe ich etwas anders: die downgrade-option gab es schon bei windows xp. es spricht nicht für ein schlechtes os, sondern dafür, dass ms seinen potenziellen käufern (privatanwender & unternehmen) zeigt, dass es eine alternative gibt, wenn sie mit win7 nicht zurecht kommen sollten. ein downgrade anzubieten, ist bei ms eine gängige methode und kein anzeichen dafür, dass das os schlecht ist. dass dem nicht so ist, zeigten die allgemein zufriedenen meinungen über den rc.

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